Steffen, Albert
Dichter, Schriftsteller, Mitglied des Gründungsvorstandes der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Leiter der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum.
*10.12.1884, Obermurgenthal bei Wynau, Kanton Bern (Schweiz)
✟13.07.1963, Dornach (Schweiz)
Albert Steffen wuchs als drittes von sechs Kindern des Arztes Friedrich Steffen (1854-1943) und der Emma, geb. Künzli (1859-1933), in Obermurgenthal unweit der Aare und der Jurahöhen auf: „Den größten Teil der Knabenzeit verbrachte ich am Ufer der Aare, badend, bootfahrend [...]. Die Bäume erlebte ich mit Kletterknien, das Gras- und Grünland mit bloßen Sohlen [...].‟ (Autobiografische Skizze, um 1918) Die Primarschulzeit in Wynau (1891-95) erscheint Steffen in der Erinnerung als „dunkel, reich, poetisch‟, die fünf Jahre an der über sechs Kilometer entfernten Sekundarschule Langenthal „voller Stundenpläne‟. Er habe damals „wenig aus den Büchern, aber viel von den Berufen erfahren, die sich auf die Häuser des Dorfes verteilten, in welchem mein Vater als Arzt wirkte, und worin ich, durch meine Schulkameraden, heimisch war.‟ (Mein Lebensentschluss, in: Bühler 1944, S. 9)
Eine lange nachwirkende Enttäuschung erlebte Steffen im Frühjahr 1900, als er mit 14 Jahren die Aufnahmeprüfung in die Tertia des Gymnasiums Bern nicht bestand und nur in die Quarta kam. Er zog sich auf sich selbst zurück: „Die selbstgewählte Einsamkeit war schwer zu tragen. Dichter trösteten mich. Zuerst das schweizerische Dreigestirn: Keller, Gotthelf, Meyer. Später Rousseau. Dieser kam meiner Sehnsucht am meisten entgegen.‟ Die Erlebnisse der Knabenjahre traten „in den Hintergrund, und gedankliche Begriffe setzten sich an die Stelle der Erfahrungen, die tief im Gemüt verborgen blieben‟. Dadurch, dass „mir Ideensysteme entgegentraten, wandte sich die ungeheure Intensität, womit ich die Außenwelt erfasst hatte, nach innen und steigerte sich von Jahr zu Jahr, sodass ich alles verwarf, was sich nicht leben ließ‟ (Autobiografische Skizze, um 1918).
Diese Erlebnisse und Gedanken bestimmten Steffens weiteren Lebensweg. Nachdem er im Herbst 1904 das Abitur bestanden hatte, begann er - dem Wunsche des Vaters entsprechend, später dessen Landarztpraxis zu übernehmen - im Oktober 1904 das Medizinstudium in Lausanne. Dort stieß er „auf die beiden Geister, die damals die Jugend am mächtigsten bewegten, auf Nietzsche und Dostojevskij. Keiner hatte gelitten wie sie. Das war Grund genug, sich hinzugeben. Beide bewirkten, dass man sich verschwendet, der erste an die Form, der zweite an das Leben. Jener macht zu hart, dieser zu weich. Bei mir hielt einer dem andern das Gegengewicht. Zwischen ihnen ging ich geschützt. Gerade weil ich beide so inbrünstig liebte, durfte ich meine Selbständigkeit bewahren‟ (ebd.). „Und nun kam, durch die Erkenntnis angeregt, zu der es mich trieb, mit einer unwiderstehlichen Vehemenz jene Wandlung über meine Seele, welche mich plötzlich Krankheiten, seien es physische oder seelische, mehr vom geistigen Gesichtspunkte aus, als Schicksalsangelegenheiten, betrachten ließ, statt, wie es das medizinische Studium erforderte, als physiologische, anatomische und höchstens noch psychoanalytische.‟ Steffen erkannte, dass ihn das Studium nicht mit dem Leben verband. „Es war mir eindeutig bewusst geworden, dass ich, wenn ich nicht verkümmern sollte, Dichter werden musste, worunter ich allerdings etwas verstand, was es heutzutage kaum mehr gibt, nämlich eine Synthese von Wissenschaft, Kunst und Religion auf der Grundlage der großen Menschheitsideen.‟ (Bühler 1944, S. 10)
Nachdem er schon mit Vorarbeiten zu seinem Erstlingsroman begonnen hatte, erlaubte ihm der Vater, das Medizinstudium abzubrechen und sich auf den Dichterberuf vorzubereiten. Im April 1905 immatrikulierte er sich an der Universität Zürich, wo er geschichtliche, kunstgeschichtliche, ethnologische und länderkundliche Vorlesungen, in den beiden folgenden Semestern auch literaturgeschichtliche, philosophische und nationalökonomische Lehrveranstaltungen besuchte. Unterbrochen wurde das Studium im Frühjahr 1906 durch die Infanterie-Rekrutenschule in Bern, während der er das erste der erhalten gebliebenen Tagebücher begann. Vor allem aber intensivierte er während der Zürcher Studentenzeit das dichterische Schaffen. Anfang Oktober 1906 vollendete er seinen ersten Roman „Ott, Alois und Werelsche‟ und wenige Tage später reiste er nach Berlin, wo er sein Studium fortsetzen wollte. Das Manuskript nahm er mit und sandte es an den Samuel Fischer-Verlag, im Juni 1907 wurde es veröffentlicht.
In dem Hinterhofzimmer an der damaligen Elsässerstraße, in dem er wohnte, hatte Steffen nur wenige Tage nach seiner Ankunft jenes Erlebnis, das er später das Viergetier-Erlebnis nannte. Um 1918 beschreibt er es mit folgenden Worten: „[Mein Zimmer] ging auf einen schmutzigen Hof, in den die Türen der düstersten Spelunken mündeten. Nacht für Nacht klang ein Lustgejohle empor, ununterbrochen, wie von einem Tiere ausgestoßen, und raubte mir den Schlaf. Was ging da vor? Ich stieg nicht hinunter, um zu fragen. Die Antwort kam von selbst herauf. Eines Nachts, bei wachstem Bewusstsein, hatte ich ein Erlebnis, das mir sagte, dass es noch ein anderes Schauen als das der Augen gibt. Meinem Geiste trat entgegen, was in der Tiefe geschah. Ein Wesen erhob sich aus dem Abgrund, zusammengesetzt aus Lust, Vernichtungstrieb und Ohnmacht. Es richtete sich drohend vor mir auf. Ich schrak entsetzt zurück. Es schwand. - Die Erinnerung blieb, dunkel genug, um mir die Lebenslust zu rauben. Ich hatte erkannt, wie der Tod im Menschen wirkt, und glaubte, unter der Wucht dieser Einsicht zugrunde zu gehen.‟ (Autobiografische Skizze)
Dieses Erlebnis war für Steffen in verschiedener Hinsicht von Bedeutung. Nachdem ihm schon als Gymnasiast das Wesen der Wiedergeburt vor Augen stand, erlebte er nun, sich in verschiedenen Formen und Bildern wiederholend, die Möglichkeit imaginativen Schauens. Zum andern war es dieses Erlebnis, das Steffen die Gewalt des überall wirkenden Bösen und die Notwendigkeit seiner Verwandlung in aller Krassheit vor Augen führte und ihm damit eine seiner Lebensaufgaben stellte.
Das Viergetier-Erlebnis war aber auch Anlass dafür, am 28. Februar 1907 erstmals einen Vortrag von Rudolf Steiner zu besuchen, auf welchen ihn Karl Stockmeyer ( Ernst August Karl Stockmeyer) aufmerksam gemacht hatte. Obwohl es damals noch nicht zu einer persönlichen Begegnung kam, wandte sich Steffen in den folgenden Jahren dem intensiven Studium der Schriften Steiners zu und widmete sich der verstärkten, schon früher begonnenen meditativen Schulung. In diesem Sinne konnte er später schreiben: „Ich brauchte die Richtung, in der ich schritt, nicht zu verändern. Aber ich durfte meinen Schritt verschnellern.‟ (Begegnungen mit Rudolf Steiner, Zürich 1926, S. 50) Zu einer ersten persönlichen Begegnung mit Steiner kam es erst am 10. Dezember 1910 in München, in Zusammenhang mit Steffens Eintritt in die damalige Theosophische Gesellschaft.
Im März 1908 hatte Steffen Berlin verlassen, um sich Ende April nochmals für ein Semester an der Universität Zürich zu immatrikulieren und schließlich im Oktober seinen Wohnsitz nach München zu verlegen. Abgesehen von kürzeren Aufenthalten in der Heimat, die ihn im Juli 1914 auch nach Dornach führten, wo er in der Schnitzwerkstatt arbeitete, blieb er bis Sommer 1920, also auch während des ganzen Ersten Weltkriegs, in der Isarstadt.
Neben mehreren Romanen entstanden dort die beiden ersten Dramen: „Die Manichäer‟ und „Der Auszug nach Ägypten‟ (Berlin 1916, Dornach ³1965). Bemerkenswert ist, dass „Die Manichäer‟ ursprünglich „Der Entschluss‟ hieß und das Drama seinen Titel erst erhielt, als Steffen einen kurzen Hinweis Rudolf Steiners auf die Manichäer las und erkannte, dass er - ohne von Mani und dessen Lehre schon gehört zu haben - ein Manichäerdrama geschrieben hatte.
Persönlich bedeutsam wurde für Steffen 1914 die Begegnung mit dem polnischen Maler Stanislas Stückgold, dessen Gemahlin Elisabeth, geb. Veress, und deren körperlich behinderter und epileptischer Tochter Felicitas. Steffen wurde Zeuge und Begleiter schicksalhafter Umstände zwischen den Eheleuten, die sich dahin entwickelten, dass ihm Elisabeth im April 1919 ihre Liebe gestand, aber unter allen Umständen Stückgold treu bleiben wolle. Da sich Steffen selbst in ähnlicher Situation gegenüber seiner Berliner Freundin Else von Carlberg sah, die unter dem Künstlernamen Sent M'ahesa als Tänzerin bekannt wurde, beschlossen beide, ihre Freundschaft ganz im geschwisterlichen Rahmen zu belassen. Beide lebten nun, was Steffen in „Die Bestimmung der Rohheit‟ dichterisch veranlagt hatte und im Motiv der Treue wurzelt. Als Elisabeth in den Auseinandersetzungen mit Stückgold gesundheitlich immer mehr zu leiden begann, drängten Arzt und Freunde zur Trennung. Auf Elisabeths Bitte hin brachte Steffen sie und Felicitas am 20. Juli 1920 nach Dornach in die Nähe von Rudolf Steiner, vor allem weil sie von diesem Hilfe für das Kind erhoffte und auch erhielt.
Eine gesicherte äußere Lebensgrundlage hatte Steffen bis dahin nicht erlangt. Der Plan, zusammen mit Ruth Waldstetter in Basel die Redaktion einer neuen Zeitschrift, „Ars Helvetica‟, übernehmen zu können, zerschlug sich. Als sich Steffen überlegte, wieder nach München zurückzukehren, wurden Rudolf Steiners Pläne zu einer Zeitschrift für Anthroposophie durch seinen damaligen Sekretär Roman Boos, der bald darauf erkrankte, vorangetrieben. Steiner wollte 1921 für die neue Wochenschrift „Das Goetheanum‟ kein Redaktionskollegium bilden, sondern einen allein verantwortlichen Redakteur berufen und schlug Steffen dazu vor. Damit erschloss er dem Dichter, der nun auch als Essayist für eine neue Kultur auf der Grundlage der Geisteswissenschaft wirken konnte, ein erweitertes Wirkungsfeld und gleichzeitig eine Lebensgrundlage, die Steffen bis zu seinem Tode wahrnahm und die ihn auch äußerlich mit Dornach verband.
Nachdem Steffen 1922 zum Generalsekretär der schweizerischen Landesgesellschaft gewählt worden war, wurde die Bindung an Dornach besiegelt, als Rudolf Steiner bei der Neubegründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft an der Weihnachtstagung 1923 Steffen zum stellvertretenden Vorsitzenden in deren Vorstand berief: „Wenn es sich darum handelt, einen Schweizer hier mit aller Kraft in der Anthroposophischen Gesellschaft als Vorstandsmitglied und als Stellvertreter des Vorsitzenden zu haben, einen besseren Schweizer findet man nicht [...]. Albert Steffen ist schon Anthroposoph gewesen, bevor er geboren worden ist; das muss man ihm anerkennen.‟ (GA 260, Dornach 51994, S. 56 u. 57) Zudem berief er ihn zum Leiter der auf Steffens Persönlichkeit und Können zugeschnittenen Sektion für Schöne Wissenschaften der Hochschule.
Nach dem Tode Steiners am 30. März 1925 wurde Steffen auf der außerordentlichen Generalversammlung an Weihnachten 1925 auf Vorschlag von Friedrich Rittelmeyer zum Vorsitzenden gewählt. Steffen nahm die Wahl an und wollte der Gesellschaft mit seinen Werken dienen. Im Grunde hatte er damit schon begonnen, als er im Winter 1924/25 das Drama um den Ur-Konflikt zwischen Kain- und Abelkindern in „Hieram und Salomo‟ (Dornach 1925, 41983) gestaltete. Rudolf Steiner bestimmte es noch selbst zum Abdruck in der Wochenschrift.
Abgesehen von Reisen und auswärtigen Aufenthalten hat Steffen Dornach nach 1920 nicht mehr verlassen. Nach dem Tode von Stanislas Stückgold im Januar 1933 bot er Elisabeth die Heirat an, nicht zuletzt, um ihr, die durch ihre erste Ehe Polin geworden war, und Felicitas, die als Halbjüdin und Behinderte durch den Nationalsozialismus doppelt gefährdet war, eine Heimat zu bieten. 1936, als Marie Steiner in die Rudolf Steiner-Halde zog, überließ sie der Familie Steffen das Haus Hansi. Kaum ein Jahr nach dem Einzug starb Felicitas ganz unerwartet, 28-jährig. Zahlreiche Aquarelle Steffens beziehen sich darauf.
Getreu seinem Entschluss, das Wesentliche durch die Kunst zu sagen, schuf Steffen Werk um Werk. Die zwei Dramen, die während des Krieges entstanden, nahmen direkt auf die Zeitgeschichte Bezug: die „Märtyrer‟ (das Rotkreuz-Drama, 1939/40 geschrieben und 1942 in Dornach gedruckt, mit Rücksicht auf die mögliche Gefährdung der Mitglieder aber erst 1944 ausgeliefert, ²1983) und „Ruf am Abgrund‟ (Dornach 1943, ²1977), welches das Euthanasie-Problem vom Standpunkt der wiederholten Erdenleben aus gestaltet. Außerdem entstanden damals Gedichtbände und eine ganze Anzahl weiterer Werke. 1944 fasste er Aufsätze aus verschiedenen Epochen als Orientierungshilfe unter dem bezeichnenden Titel „Krisis, Katharsis und Therapie im Geistesleben der Gegenwart‟ (Dornach 1944, ²1980) zusammen.
Das bis heute veröffentlichte Gesamtwerk umfasst 83 Titel, davon 12 Romane, 15 Bände Erinnerungen, Skizzen und Miniaturen, 11 Gedichtbände, 17 Dramen, 27 Essaybände und 3 Mappen mit Aquarellen, dazu etliche weitere Farbdrucke. Das Frühwerk erschien bei Samuel Fischer in Berlin und nach 1920 in verschiedenen kleineren Verlagen. Seit 1928 gibt der von Steffen gegründete „Verlag für Schöne Wissenschaften‟ in Dornach seine Bücher heraus, während sein Nachlass von der Albert Steffen-Stiftung betreut wird.
Als Elisabeth 1961 an ihrem 72. Geburtstag starb, war Steffen weitgehend vereinsamt. Und doch entstanden in den zweieinhalb Jahren bis zu seinem eigenen Tod noch sechs Bücher, die unter manch anderem von Erlebnissen mit seiner lieben Verstorbenen erzählen. Er selbst ging am 13. Juli 1963 in Dornach in seinem 79. Jahr über die Schwelle.
Steffens Verbindung mit der Anthroposophie und die daraus entstandene Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner beruhten auf einem freien Entschluss, um den er 1910 in München lange gerungen hatte. Seit 1916 setzte er sich auch öffentlich für die Anthroposophie ein. Mit der Übernahme der Redaktion der Wochenschrift „Das Goetheanum‟ 1921 und der Berufung in den Gründungsvorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft weiteten sich die Tätigkeitsfelder stark aus, sodass zeitweise die Dichtung ganz oder doch stark in den Hintergrund treten musste.
Steffen war ein Mensch, der aus der Stille heraus wirken wollte und konnte. Nach außen wirkte er eher scheu, beobachtend, ernst, doch mit feinem und treffsicherem Humor. Seine Führungsaufgabe in der Anthroposophischen Gesellschaft verstand er als spirituelle Praxis. Steffen ging davon aus, dass in einer Gesellschaft, die ganz auf dem freien Handeln des Einzelnen beruhen sollte, ein Eingreifen aufgrund einer wie auch immer gearteten Machtposition sich von selbst verbietet. Da für ihn die Kunst das denkbar Freilassendste war, versuchte er die Gesellschaft durch das Kunstwerk zu leiten. Dass dieser neue, zukünftige Führungsstil nur von wenigen verstanden worden ist, ja, ihm im Gegenteil viel Unverständnis und Feindseligkeit eintrug, gehört zu den tragischen Entwicklungen, unter denen die Anthroposophische Gesellschaft bis heute zu leiden hat.
Besonders in seinen Dramen kommt die Gesellschaftsführung durch die Kunst zum Ausdruck. Die dramatische Skizze „Der Sturz des Antichrist‟ (Dornach 1928, 41993) beispielsweise las Steffen während der Eröffnungstagung des zweiten Goetheanum im September 1928 vor. Obwohl er die Handlung an das Ende des 20. Jahrhunderts verlegte, zeigte er am Streit zwischen dem Techniker, Priester und Künstler auf, welche Möglichkeiten dem „Regenten‟ zur Zerstörung einer Geistgemeinschaft gegeben sind und welche Kräfte notwendig sind, um dieser Zerstörung entgegenzuarbeiten. Darüber hinaus wies er mit diesem Stück die Anthroposophische Gesellschaft in aller nur wünschbaren Deutlichkeit auf die Gefahren des heraufkommenden Nationalsozialismus hin. Dass das Stück am Karsamstag 1933, mitten in der Zeit der Machtergreifung Hitlers, in Dornach uraufgeführt werden konnte, gehört zu den eindrücklichen Zeugnissen zeitkritischer Aktualität anthroposophischer Arbeit - und der damals noch fruchtbaren Zusammenarbeit mit Marie Steiner. Einen anderen Versuch, heilend auf die kritische Entwicklung der Gesellschaft einzuwirken, bildet das „Adonisspiel‟ (Dornach 1935, ³1988), das Steffen als Antwort auf die Abberufung von Ita Wegman und Elisabeth Vreede aus dem Vorstand anlässlich der Generalversammlung 1935 schrieb und von welchem er vergeblich hoffte, es würde an Michaeli 1935 aufgeführt. (Näheres in: „Hinweise und Studien zum Lebenswerk von Albert Steffen‟, Heft 5/6.)
Zur freilassenden und doch dezidierten Führung der Gesellschaft durch das Werk gehörte auch seine Tätigkeit als Redakteur der Wochenschrift, für die er während 42 Jahren beinahe in jeder Nummer einen Artikel schrieb. Diese Arbeiten verbanden sich fugenlos mit seiner Aufgabe als Leiter der Sektion für Schöne Wissenschaften.
Spätestens von 1929/30 an war Steffens Stellung in der Gesellschaft und insbesondere im Vorstand nicht leicht. Unterschiedliche Auffassungen unter den Vorstandsmitgliedern, die sich schon zu Lebzeiten Steiners bemerkbar gemacht hatten, unvereinbare Temperamente und Charaktereigenschaften, aber auch die Altersunterschiede führten zunehmend zu Reibungen, die ein Zusammenwirken im Vorstand erschwerten, im Laufe der Jahre schließlich sogar verunmöglichten. Die Krise der Jahre 1933-35 und später der so genannte Nachlasskonflikt wurden zu einer schweren Belastung aller Beteiligten. Schon früh hätte sich Steffen gerne ganz auf seine dichterische Arbeit und die Redaktionstätigkeit zurückgezogen. Letztlich war es die Treue zu Rudolf Steiner, zu der ihm anvertrauten Aufgabe und zur Gesellschaftsgründung der Weihnachtstagung, die ihm die Kraft gab, trotz aller Widrigkeiten seine Arbeit für die Anthroposophische Gesellschaft über 40 Jahre in schöpferischer Gesinnung durchzuführen und die spirituelle Orientierung dieser Gesellschaft damit maßgeblich zu prägen.
08.02.1925 - 08.02.1925: Außerordentliche Generalversammlung
29.03.1925 - 03.05.1925: Hieram und Salomo
03.04.1925: Kremation Rudolf Steiners
04.04.1925: Situation des Vorstandes nach Rudolf Steiners Tod
07.04.1925 - 09.04.1925: Interne Schultagung in Stuttgart
29.05.1925 - 05.06.1925: Pfingstagung der Jugendsektion: "Ziele und Arbeitsweisen der Jugendsektion"
20.09.1925: Mitgliederversammlung des Waldorfschulvereins
25.09.1925 - 30.09.1925: Michaelitagung
28.12.1925: Versammlung der Generalsekretäre und Vorstände der Landesgesellschaften
01.01.1926: Gründung eines Weltschulvereins
01.01.1926 - 31.12.1926: Verlag Grethlein und Cie:
07.01.1926 - 10.01.1926: Tagung der anthroposophischen Landwirte
24.01.1926: Gründung der "Rudolf Steiner Vereinigung"
02.04.1926 - 05.04.1926: Ostertagung
21.05.1926 - 24.05.1926: Pfingsttagung
01.06.1926 - 06.06.1926: Opening Week of Rudolf Steiners Hall, 33 Park Road, Clarence Gate, London
17.07.1926 - 22.07.1926: Mitgliedertagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland
18.08.1926 - 31.08.1926: Erste musikalische Tagung
29.09.1926 - 03.10.1926: Michaelitagung
24.12.1926 - 02.01.1926: Weihnachtstagung
01.01.1927 - 31.12.1927: Selbstverlag
24.02.1927 - 27.02.1927: Landwirtschaftliche Tagung
16.04.1927 - 26.04.1927: Erste Tagung bildender Künstler am Goetheanum
03.06.1927 - 06.06.1927: Pfingstveranstaltung am Goetheanum
12.08.1927 - 18.08.1927: English Week
18.08.1927 - 28.08.1927: Zweite musikalische Tagung
24.09.1927 - 29.09.1927: Tagung und Michaelitagung
24.12.1927 - 02.01.1928: Weihnachtstagung
01.01.1928 - 31.12.1928: Verlag für schöne Wissenschaften
01.01.1928 - 31.12.1928: Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz
01.01.1928 - 31.12.1928: Aufsatzreihe Albert Steffens zur Gesellschaftsbildung
25.02.1928 - 25.02.1928: Generalversammlung
04.03.1928 - 04.03.1928: Albert Steffen nimmt die Redaktion des Nachrichtenblattes wieder auf
07.04.1928 - 15.04.1928: Völkerkundliche Tagung
15.07.1928: "Einladung für Redner" zur Eröffnung des II. Goetheanum
29.09.1928 - 07.10.1928: Michaeli-Tagung zur Eröffnung des zweiten Goetheanum
24.12.1928 - 01.01.1929: Weihnachtstagung "Das Wort als Vermittler von Natur und Geist"
01.01.1929 - 31.12.1929: Verlag für schöne Wissenschaften
30.03.1929 - 05.04.1929: Ostertagung
16.10.1929: Zehnjährige Jubiläumsfeier der Freien Waldorfschule in Stuttgart
24.12.1929 - 01.01.1930: Weihnachtstagung
19.04.1930 - 27.04.1930: Ostertagung im Goetheanum
07.06.1930 - 11.06.1930: Pfingsttagung am Goetheanum
01.08.1930 - 09.08.1930: Sozialwissenschaftliche Arbeitswoche "Die soziale Wirklichkeit 1930"
24.10.1930 - 26.10.1930: Öffentliche Anthroposophische Tagung
27.12.1930 - 29.12.1930: Außerordentliche Mitgliederversammlung
01.01.1931 - 31.12.1931: Ablehnung des Werkes von Albert Steffen in der Öffentlichkeit
01.01.1931 - 31.12.1931: Verlag für schöne Wissenschaften
31.03.1931 - 01.04.1931: Generalversammlung
26.04.1931: Gründung der "Anthroposophischen Arbeitsgemeinschaft in Deutschland"
09.05.1931: Außerordentliche Generalversammlung der Weleda AG
23.05.1931 - 26.05.1931: Pfingsttagung "Goethe und die Gegenwart"
31.07.1931 - 11.08.1931: Geplante Tagung für Zweigarbeit
01.08.1931 - 08.08.1931: Semaine francaise au Goetheanum (5. Jahr)
14.08.1931 - 25.08.1931: Öffentliche Sommertagung am Goetheanum
15.08.1931: "Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland"
24.12.1931 - 03.01.1932: Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1932 - 31.12.1932: Anthroposophische Arbeit in Holland
22.01.1932 - 29.01.1932: Landwirtschaftliche und botanische Tagung am Goetheanum
20.02.1932: Goethe-Gedenkfeier
22.03.1932 - 29.03.1932: Ostertagung und Goethefeier am Goetheanum (für Mitglieder)
24.03.1932 - 27.03.1932: Tagung der Christengemeinschaft
31.03.1932 - 31.03.1932: Generalversammlung
24.04.1932 - 27.04.1932: Goethetagung
05.05.1932 - 08.05.1932: Goethefeier
09.05.1932 - 16.05.1932: Öffentliche musikwissenschaftliche Tagung
04.08.1932 - 10.08.1932: English Week at the Goetheanum
07.08.1932 - 16.08.1932: Öffentliche Sommertagung mit Goethefeiern
28.09.1932 - 05.10.1932: Michaelitagung als pädagogische Tagung am Goetheanum
24.12.1932 - 01.01.1933: Weihnachtstagung am Goetheanum
23.01.1933 - 28.01.1933: Landwirtschaftliche und tierkundliche Tagung am Goetheanum
18.02.1933 - 18.02.1933: Grundsteinlegung für das Seminargebäude der Christengemeinschaft
14.04.1933 - 18.04.1933: Ostertagung am Goetheanum
04.08.1933 - 10.08.1933: English Week at the Goetheanum
08.08.1933 - 16.08.1933: Öffentliche Sommertagung am Goetheanum "Grundimulse des XX. Jahrhunderts"
12.08.1933 - 18.08.1933: Semaine Francaise au Goetheanum
29.09.1933 - 03.10.1933: Michaelitagung am Goetheanum
26.11.1933: "Zur Kenntnis des Mitglieder"
01.01.1934 - 31.12.1934: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
01.01.1934 - 31.12.1934: A. Steffen zum 50. Geburtstag
10.03.1934: Brief an A. Steffen
27.03.1934 - 28.03.1934: Generalversammlung
29.05.1934 - 03.06.1934: Whitsuntide Conference
13.08.1934 - 20.08.1996: Semaine de Langue Francaise
23.09.1934: Notspende für die Weiterführung der Goetheanumarbeit
28.09.1934 - 06.10.1934: Michaelitagung am Goetheanum
06.10.1934 - 06.10.1934: A. Steffen im Haag
08.12.1934 - 10.12.1934: 50. Geburtstag von A. Steffen
01.01.1935 - 31.12.1935: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
01.01.1935 - 31.12.1935: Mitgliedervortrag und Klassenstunden von A. Steffen im Haag
27.02.1935: Gedenkfeier für Rudolf Steiner am Goetheanum
10.04.1935: Schreiben von W. Kelber
14.04.1935: Generalversammlung
15.04.1935: Uraufführung von A. Steffens Drama "Das Todeserlebnis des Manes"
08.08.1935 - 15.08.1935: Öffentliche Sommertagung "Selbsterkenntnis und Welterkenntnis"
11.08.1935 - 17.08.1935: Semaine Francaise au Goetheanum
28.09.1935 - 03.10.1935: Michaelitagung am Goetheanum
24.10.1935 - 03.11.1935: Goetheanumveranstaltung
03.11.1935: "Der Sturz des Antichrist"
24.12.1935 - 01.01.1936: Weihnachtstagung am Goetheanum "Individualität und Gemeinschaft"
07.04.1936 - 13.04.1936: Ostertagung am Goetheanum
27.09.1936 - 04.10.1936: Michaelitagung am Goetheanum "Unter und Aufgang der Kulturen"
24.12.1936 - 01.01.1937: Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1937 - 31.12.1937: Uraufführung von Steffens "Fahrt ins andere Land" im Basler Stadttheater
21.03.1937 - 27.03.1937: Ostertagung am Goetheanum
04.08.1937 - 18.08.1937: Öffentliche Sommertagungen am Goetheanum
26.09.1937 - 02.10.1937: Michaelitagung am Goetheanum
24.12.1937 - 01.01.1938: Öffentliche (!) Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1938 - 31.12.1938: Das Goetheanum
10.04.1938: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
11.04.1938 - 18.04.1938: Ostertagung am Goetheanum
23.07.1938 - 06.08.1938: Dreisprachige öffentliche Sommertagungen am Goetheanum
24.12.1938 - 01.01.1939: Öffentliche Weihnachtstagung am Goetheanum
03.04.1939 - 10.04.1939: Ostertagung am Goetheanum
27.04.1939: Uraufführung von Albert Steffens Drama "Pestalozzi" im Basler Stadttheater
22.07.1939 - 06.08.1939: Dreisprachige Sommertagungen am Goetheanum
03.09.1939: Ansprache Albert Steffens "anläßlich der katastrophalen Zeitereignisse"
24.09.1939 - 01.10.1939: Michaelitagung am Goetheanum
24.12.1939 - 01.01.1940: Öffentliche Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1940 - 31.12.1940: Lieder zu Trakl-Gedichten
01.01.1940 - 31.12.1940: Das Goetheanum
18.03.1940 - 25.03.1940: Ostertagung am Goetheanum
21.07.1940 - 29.07.1940: Sommertagung am Goetheanum
29.09.1940 - 06.10.1940: Michaelitagung am Goetheanum
24.12.1940 - 01.01.1941: Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1941 - 31.12.1941: Das Goetheanum
06.04.1941: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
01.01.1942 - 31.12.1942: Das Goetheanum, Nachrichtenblatt
14.03.1942: 75. Geburtstag Marie Steiners
01.01.1943 - 31.12.1943: Albert Steffen: "Ruf am Abgrund"
01.01.1943 - 31.12.1943: Albert Steffen über die Frage des Ich
01.01.1943 - 31.12.1943: Verhältnis zur Öffentlichkeit und der "Nachwuchs"
18.04.1943: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
19.04.1943 - 26.04.1943: Ostertagung am Goetheanum "Welten-Ostern"
24.07.1943 - 01.08.1943: Öffentliche Sommertagung am Goetheanum "Aufgaben der Anthroposophie"
26.09.1943 - 03.10.1943: Michaelitagung am Goetheanum "Anthroposophie als Forderung der Zeit"
24.12.1943 - 02.01.1944: Weihnachtstagung am Goetheanum "Wintermysterien und Weihnacht"
01.01.1944 - 31.12.1944: Zum 100jährigen Geburtstag von Friedrich Nietzsche
01.01.1944 - 31.12.1944: Tätigkeiten des Goetheanums
01.01.1944 - 31.12.1944: Aufgaben der Anthroposophie 1944
01.01.1944 - 31.12.1944: 25. Jahrestag der Gründung der Waldorfschule in Stuttgart
11.02.1944: Gerichtsverhandlung in Sachen Boos/Steffen/Bleiker
05.03.1944: Außerordentliche Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
22.04.1944: Feier zur Eröffnung des neuen Schulhauses der Rudolf-Steiner-Schule Basel
29.09.1944 - 05.10.1944: Michaelitagung am Goetheanum
23.11.1944: Feier für Albert Steffens 60. Geburtstag (10.12.) im Stadttheater St. Gallen
01.01.1945 - 31.12.1945: Zu dem Abwurf der ersten Atombombe
01.01.1945 - 31.12.1945: Albert Steffens "Dreiweg"
01.01.1945 - 31.12.1945: Paracelsus-Zweig Basel
01.01.1945 - 31.12.1945: Osterausstellung
03.01.1945 - 07.01.1945: Öffentliche Arbeitswoche der Mathematisch-astronomischen Sektion
25.03.1945 - 02.04.1945: Ostertagung am Goetheanum
28.09.1945 - 07.10.1945: Michaelitagung am Goetheanum
07.10.1945: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
04.12.1945 - 04.12.1945: Vorstand an Marie Steiner (Krausbrief)
24.12.1945 - 01.01.1946: Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1946 - 31.12.1946: Erkrankung Albert Steffens
01.01.1946 - 31.12.1946: Aufruf "An das Schweizervolk"
01.01.1946 - 31.12.1946: Zur Michaeli -Tagung
01.01.1946 - 31.12.1946: 25 Jahre "Das Goetheanum"
05.03.1946: Erkrankung Albert Steffens
14.04.1946 - 22.04.1946: Ostertagung am Goetheanum
07.07.1946: Aufruf "An das Schweizer Volk"
25.07.1946 - 03.08.1946: Öffentliche Sommertagung am Goetheanum
29.12.1946: Generalversammlung der Allgemeinen Antrhroposophischen Gesellschaft
01.01.1947 - 31.12.1947: Albert Steffens Ausblick auf das Arbeitsjahr 1947
01.01.1947 - 31.12.1947: Erkrankung von Albert Steffen
01.01.1947 - 31.12.1947: Steffens literarischer Umgang mit den Gesellschaftskonflikte
01.01.1947 - 31.12.1947: Das Goetheanum
07.04.1947: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
24.05.1947 - 26.05.1947: Pfingstveranstaltung am Goetheanum
01.08.1947 - 09.08.1947: Öffentliche Sommertagung am Goetheanum
22.09.1947 - 22.09.1947: "Delegiertenversammlung"
29.09.1947 - 05.10.1947: Michaelitagung am Goetheanum
06.10.1947 - 16.11.1947: Goetheanum-Seminar
01.01.1948 - 31.12.1948: Das Goetheanum
01.01.1948 - 31.12.1948: Zum "Aufruf an das Schweizervolk"
01.01.1948 - 31.12.1948: 50. Geburtstag von Wilhem Lewerenz
01.01.1948 - 31.12.1948: Über den "Aufruf an das Schweizervolk"
21.03.1948 - 25.03.1948: Delegiertenbesprechungen
27.03.1948 - 29.03.1948: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
10.06.1948 - 15.06.1948: Konferenz anthroposophischer Freunde
27.09.1948 - 02.10.1948: Vortragsveranstaltungen zu Michaeli am Goetheanum
05.12.1948 - 12.12.1948: Studienwoche
25.12.1948 - 30.12.1948: Vortragsveranstaltungen zu Weihnachten
01.01.1949 - 31.12.1949: Humane Tötung
01.01.1949 - 31.12.1949: Albert Steffen: "Barrabas"
01.01.1949 - 31.12.1949: Medizin und schöne Wissenschaft
01.01.1949 - 31.12.1949: Albert Steffen über Marie Steiner
02.01.1949: Delegiertenversammlung am Goetheanum
16.04.1949 - 18.04.1949: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
09.05.1949: Wiederaufnahme der Funktion der Pädagogischen Sektion am Goetheanum
01.08.1949 - 05.08.1949: Sommertagung
01.01.1950 - 31.12.1950: Artikel von J. Z. Goéss
01.01.1950 - 31.12.1950: Albert Steffens Aufruf: "An das Schweizer Volk"
01.01.1950 - 31.12.1950: Mysteriendramen
01.01.1950 - 31.12.1950: Nachrichtenblatt
02.04.1950: Uraufführung von Albert Steffens "Barrabas"
17.07.1950 - 29.07.1950: Hochschulwochen für die Jugend
30.07.1950 - 05.08.1950: Sommertagung, Mysteriendramen
29.09.1950 - 02.10.1950: Michaeli-Tagung
19.03.1951 - 22.03.1951: Zusammmenkunft der Zweig-und Gruppenleiter
24.03.1951 - 26.03.1951: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
22.07.1951 - 28.07.1951: 2. Hochschulwochen für anthroposophische Jugend
01.01.1952 - 31.12.1952: Ein Urproblem des Existentialismus
01.01.1952 - 31.12.1952: Barrabas-Dichtung A.Steffens und P.Langerquists
01.01.1952 - 31.12.1952: Über die Brandnacht 1922/23
01.01.1952 - 31.12.1952: Gesellschaftsangelegenheiten
06.04.1952 - 14.04.1952: Ostertagung
12.04.1952 - 14.04.1952: Generalversammlung
27.09.1952: Jahresversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
01.10.1952 - 08.10.1952: 5.Medizinische Arbeitswoche
01.01.1953 - 31.12.1953: Albert Steffens: "Alexanders Wandlung"
01.01.1953 - 31.12.1953: Aufführung des Dramas "Hiram und Salomo"
01.01.1953 - 31.12.1953: Existentialismus
01.01.1953 - 31.12.1953: Aufführung des Dramas "Märtyrer"
26.04.1953: Begründung einer Arbeitsgruppe für Sozialwissenschaft
21.07.1953 - 07.08.1953: Hochschulwochen für Jugendliche und Studenten
26.09.1953: Jahresversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
01.01.1954 - 31.12.1954: Grundsätzliches zum zukünftigen Drama
17.04.1954 - 19.04.1954: Generalversammlung
01.01.1955 - 31.12.1955: Über die Existenzphilosophie von Gabriel Marcel
01.01.1955 - 31.12.1955: Über Marcel Proust und den Existentialismus
01.01.1956 - 31.12.1956: Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen
01.01.1956 - 31.12.1956: Über "Récontres Internationale de Geneve"
01.01.1956 - 31.12.1956: Über das Völkerrecht
31.03.1956 - 02.04.1956: Generalversammlung
07.10.1956 - 13.10.1956: Medizinische Herbstarbeitswoche
08.12.1956 - 09.12.1956: Wochenendtagung für sozialmedizinische Fragen
01.01.1957 - 31.12.1957: Albert Steffens Engagement für Völker- und Menschenrechte
01.01.1957 - 31.12.1957: Bildung des Hochschulkollegiums am Goetheanum
01.01.1957 - 31.12.1957: Über die "Rencontres Internationales"
01.01.1958 - 31.12.1958: Rencontres Internationales de Jeunesse
01.01.1958 - 31.12.1958: Albert Steffen über Werner Heisenberg
30.03.1958: Einweihung der Johannes-Kepler-Warte
04.05.1958: Mitteilung des Vorstands
28.09.1958 - 05.10.1958: Michaeli-Tagung
01.01.1959 - 31.12.1959: Albert Steffens Sinngebung durch die Kunst
01.01.1959 - 31.12.1959: Albert Steffens 75. Geburtstag
01.01.1959 - 31.12.1959: Über Albert Steffens Drama "Lin"
01.01.1959 - 31.12.1959: XIV. Rencontres Internationales de Genève
19.10.1959 - 23.10.1959: Spiritualisierung der Begriffe in der Atomtechnik
01.01.1960 - 31.12.1960: Besuch Albert Steffens in der Berliner Waldorfschule
16.04.1960 - 17.04.1960: Generalversammlung
22.05.1960 - 26.05.1960: 1. Heilpädagogische Tagung
03.07.1960 - 10.07.1960: Arbeitswoche zur Geschichte und Dichtung der Schönen Wissenschaften
01.04.1961: Generalversammlung
19.05.1961 - 23.05.1961: Pfingsttagung der Jugendsektion
21.04.1962: Generalversammlung
10.05.1962 - 14.05.1962: Tagung für Krankenschwestern "Reinkarnation und Karma"
04.11.1962 - 10.11.1962: Hochschulkurs "Zeitprobleme im Lichte der Anthroposophie"
13.04.1963: Generalversammlung
01.01.1965 - 31.12.1965: "Fahrt ins andere Land" von Albert Steffen
01.01.1966 - 31.12.1966: Giovanni Cavicchioli und Albert Steffen
01.01.1971 - 31.12.1971: Verlag für schöne Wissenschaften
01.01.1972 - 31.12.1972: Hinweise und Studien / Therapeutische Dichtung
01.01.1972 - 31.12.1972: "Lin" von Albert Steffen
01.01.1973 - 31.12.1973: Uraufführung des Dramas von Albert Steffen: Auszug aus Ägypten
01.01.1973 - 31.12.1973: Uraufführung: Albert Steffen "Auszug aus Ägypten"
01.01.1974 - 31.12.1974: Sektion für Schöne Wissenschaften
01.01.1977 - 31.12.1977: Albert Steffen
01.01.1977 - 31.12.1977: Albert Steffen in seinem Zeitalter
01.01.1978 - 31.12.1978: Goetheanum Heft mit Beiträgen zu Albert Steffen
01.01.1978 - 31.12.1978: Über Albert Steffens Sturz des Antichrist
01.01.1980 - 31.12.1980: Austellungen
Forschungsstelle Kulturimpuls Biografien Dokumentation kulturimpuls.org