Dr. phil., Professor Hiebel, Friedrich
Hochschullehrer, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Leiter der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum.
*10.02.1903, Wien (damals Österreich-Ungarn)
✟16.10.1989, Dornach (Schweiz)
Friedrich Hiebel setzte sich schon früh aktiv für die pädagogische Arbeit ein, wirkte lange Jahre als Waldorflehrer, war seit seinem 20. Lebensjahr in beinahe allen Literaturgattungen produktiv für die anthroposophische Bewegung tätig. 1939 emigrierte er in die USA und war zunächst als Waldorflehrer und später als Hochschullehrer für Literatur und deutsche Sprache an mehreren Universitäten tätig, zudem gehörte er dem Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in Amerika an. Seine literarische Arbeit konnte er besonders seit Beginn der 60er-Jahre in die anthroposophische Bewegung als Vorstandsmitglied am Goetheanum, als Leiter der Sektion für Schöne Wissenschaften und vor allem als Redakteur der Zeitschrift „Das Goetheanum‟ bis zu seinem Tode im Jahre 1989 einbringen.
Als Sohn des Mathematiklehrers Gustav Hiebel und seiner Frau Adele von Goldberger-Buda, die aus einer zum Christentum konvertierten jüdischen Industriellenfamilie stammte, wurde Friedrich Hiebel am 10. Februar 1903 in Wien geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters - Friedrich war damals gerade fünf Jahre alt - zog Adele Hiebel in die Geburtsstadt ihres Mannes, nach Reichenberg um, sie hatte dort eine schöne Villa am Stadtrand erworben. Schon früh zur Selbstständigkeit erzogen, unternahm Friedrich als Elfjähriger Fahrten nach Wien, um eine Aufführung des „Parsifal‟ von Wagner zu besuchen oder andere kulturelle Veranstaltungen wahrzunehmen. Ab dem 15. Lebensjahr besuchte er nach alter Familientradition das Benediktinergymnasium Kremsmünster in der Nähe von Wien. Für Sprachen und Literatur zeigte er schon als Schüler Vorliebe und Begabung, sodass er seine Aufsätze des öfteren der Klasse vorlesen musste. In dieser Zeit begann er auch erste kleine Dramen zu schreiben.
Bereits als Knabe hatte Friedrich Hiebel zwei flüchtige Begegnungen mit der Anthroposophie, die er schließlich mit 17 Jahren durch die Mutter von Walter Johannes Stein, Hermine Stein, kennen lernte. Hermine Stein machte Friedrich Hiebel die Werke Rudolf Steiners zugänglich, die er im letzten Schuljahr begeistert studierte. Während des großen Stuttgarter Kongresses „Kulturausblicke der Anthroposophischen Bewegung - Anthroposophie, ihre Erkenntniswurzeln und Lebensfrüchte‟ im Jahre 1921 begegnete Friedrich Hiebel erstmalig Rudolf Steiner. Ein Gespräch mit ihm über Berufs- und Schulungsfragen wurde für ihn, wie er in seinen Erinnerungen schreibt, zur zweiten Geburt. Einer Anregung Steiners folgend begann er in Wien deutsche Literatur, Geschichte und Sprachwissenschaften zu studieren. Seit der Begegnung mit Walter Johannes Stein und der Stuttgarter Waldorfschule hatte Hiebel das Ziel, Waldorflehrer zu werden. Am Pfingstmontag 1922 in Wien konnte er ein weiteres Gespräch mit Rudolf Steiner führen. Im Jahre 1923 nahm er an der Gründung der österreichischen Landesgesellschaft in Wien teil und gehörte während der Weihnachtstagung 1923/24 zu den jüngsten Teilnehmern. Im Rückblick schreibt er: „Mir war es, als würden die Bretterwände dem Schwergewichte der Erde weichen, als wehte durch alle Fugen und Ritzen des Zimmermannshauses der Atem von weltenerbauenden Mächten, die Mund und Zunge in dem einzigen wurden, der vor uns stand, auserwählt, die Weisung aus dem Weltenwort zu übermitteln.‟ (Hiebel 1986, S. 180)
Friedrich Hiebel war mit der anthroposophischen Arbeit so ernsthaft verbunden, dass ihn Rudolf Steiner, ohne dass er selbst darum gebeten hatte, in die Freie Hochschule aufnahm.
Bis zum Tode Rudolf Steiners hörte er über 70 Vorträge und war u. a. auch Teilnehmer am Kurs für Sprachgestaltung und dramatische Kunst (GA 282). Seine Freude am Schreiben brachte Friedrich Hiebel schon wenige Jahre nachdem er die Anthroposophie kennen gelernt hatte, aktiv ein und verfasste Aufsätze und Berichte für anthroposophische Zeitschriften, zudem begann er Vorträge und Kurse zu halten. Solange er noch in Wien lebte, schrieb Hiebel im Auftrag des Industriellen Josef van Leer regelmäßige Berichte über kulturelle und künstlerische Ereignisse in Wien für das Dornacher Nachrichtenblatt. Im Jahre 1924 entschloss er sich, sein Studium in Tübingen fortzusetzen, um in dem dort ansässigen Pädagogischen Arbeitskreis mit Wilhelm Dörfler und Friedrich Kübler mitarbeiten zu können. Aus einem Bericht für das Nachrichtenblatt spricht seine Begeisterung für die pädagogische Aufgabe: „Anthroposophie durchleben ist unsere jetzige Erdenaufgabe; diese heißt Erziehung; diese will den freien Lehrer im freien Geistesleben! [...] Wir hören den Ruf ,Es ist an der Zeit, und aus dem Erlebnis der Zeitenwende heraus, durch das wir uns jung der alten Welt gegenüber fühlen, schließen wir uns fest in den Kreis der Gemeinschaft.‟ (Hiebel 1924, S. 144)
Hiebel setzte seine Studien in Jena, Göttingen und Köln fort und promovierte 1928 in Wien mit einer Arbeit über den Romantiker Wilhelm von Schütz. Zwei Jahre zuvor konnte er seinen ersten Gedichtband „Ikarus‟ veröffentlichen, dem ein Drama um Johannes den Täufer, „Der Bote des neuen Bundes‟, und ein Roman über die Jugendbewegung, „Der geteilte Ton‟, folgten. Da infolge der Kriegswirren und der Inflation das elterliche Vermögen verloren ging, musste sich Hiebel sein Studium durch Hauslehrertätigkeit selbst verdienen.
1929 nahm er seine Lehrtätigkeit als Klassenlehrer an der Essener Waldorfschule auf, wechselte jedoch ein Jahr später aufgrund seiner Verbundenheit mit Erich Schwebsch und der Lehrerschaft der Mutterschule nach Stuttgart über. Dort unterrichtete er zunächst Griechisch, Latein sowie Freie Religion und übernahm eine Klassenführung. Nebenbei war er als Mitredakteur der Zeitschrift „Erziehungskunst‟, die durch ihn auch ihren Namen erhielt, tätig.
Aufgrund der politischen Entwicklung in Deutschland musste Friedrich Hiebel 1934 die Stuttgarter Waldorfschule verlassen und zunächst nach Wien emigrieren. Auch dort war er Lehrer der Rudolf Steiner-Schule. Nach dem „Anschluss‟ Österreichs emigrierte er nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Dornach 1939 in die USA. In New York setzte er seine Waldorflehrertätigkeit weitere sieben Jahre fort und gab nebenbei die Zeitschrift „Education as an Art‟ heraus. Bis 1961 war er an verschiedenen Universitäten als Lektor und Professor für deutsche Sprache und Literatur tätig. Sein Emigrantenschicksal teilte Hiebel mit Franz Werfel, Thomas Mann, Emil Ludwig, Hermann Broch, Erich von Kahler, Bruno Walter und Delia Reinhardt, was zahlreiche Begegnungen und Freundschaften mit sich brachte. Auf anthroposophischem Felde war er besonders mit Hermann Poppelbaum verbunden. Hiebel war einige Jahre im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in Amerika tätig.
Im Jahre 1945 heiratete er die Bildhauerin Beulah Emmet und gründete mit ihr eine Familie, aus der zwei Kinder hervorgingen. In Amerika erfuhr Hiebels literarisches Schaffen eine deutliche Steigerung, in rascher Folge konnte er Dichtungen und essayistische Werke sowie christologische und literarische Studien, wie beispielsweise sein Buch „Novalis, der Dichter der blauen Blume‟, das zeitweise in den germanistischen Seminaren zu den meistgelesenen Büchern zählte, veröffentlichen. Die Schriftrollen vom Toten Meer, das Werk Christian Morgensterns, Goethes und Albert Steffens waren Gegenstände weiterer Betrachtungen.
1961 entschloss sich Friedrich Hiebel, mit seiner Familie nach Dornach überzusiedeln. Bis ihn Albert Steffen 1963 in den Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft berief, hatte er einen Lehrauftrag an der Universität in Freiburg. Als Steffen noch im selben Jahr verstarb, übernahm Friedrich Hiebel die Leitung der Sektion für Schöne Wissenschaften, die, auf Steffens Arbeitsimpulsen basierend, eine neue Prägung durch ihn erfuhr. Dazu kam drei Jahre später, nach dem Tode des Dichters Paul Bühler, die Redaktion der Zeitschrift „Das Goetheanum‟, die Hiebel wie Albert Steffen in engem Zusammenhang mit dem Aufgabenfeld der Sektion für Schöne Wissenschaften sah.
Seine ersten Veröffentlichungen im Rahmen der Sektion bezogen sich auf sprachwissenschaftliche und kunstwissenschaftliche Themen. Zudem bildete Hiebel einen Mitarbeiterkreis, der die mehrmals jährlich stattfindenden Sektionstagungen mittrug. Als Aufgabengebiete der Sektion sah Hiebel Sprachkunde, Kunstgeschichte und Ästhetik, Mythologie, Poetik, Märchenkunde und Dramaturgie. Darüber hinaus bildeten die Biografik und die Geschichtsschreibung weitere Disziplinen der Schönen Wissenschaften. 1965 veröffentlichte er einen Essayband über „Rudolf Steiner im Geistesgang des Abendlandes‟. In den 70er-Jahren erreichte Hiebels literarisches Schaffen mit den drei biografisch-historischen Dichtungen „Campanella‟, „Seneca‟ und „Der Tod des Aristoteles‟ seinen Höhepunkt. Einen Rückblick auf seine Begegnung mit der Anthroposophie und die Weihnachtstagung spiegelt sein herausragendes autobiografisches Werk „Entscheidungszeit mit Rudolf Steiner‟. Noch bis in seine letzten Lebenstage hinein literarisch tätig sowie in der Vorstandsarbeit aktiv, starb Friedrich Hiebel vor der Veröffentlichung seines Werkes „Boëthius‟ am 16. Oktober 1989 im Goetheanum.
14.05.1932 - 18.05.1932: Zehnte öffentliche Erziehungstagung
25.09.1938 - 02.10.1938: Michaelitagung am Goetheanum
24.12.1938 - 01.01.1939: Öffentliche Weihnachtstagung am Goetheanum
01.01.1939 - 31.12.1939: Uraufführung von Paul Bühlers "Alfred Nobels Verantwortung"
01.01.1939 - 31.12.1939: Die Lage in den USA (Emmigration)
03.04.1939 - 10.04.1939: Ostertagung am Goetheanum
01.01.1940 - 31.12.1940: Oberuferer Weihnachtsspiele
01.01.1941 - 31.12.1941: Reiseeindrücke von Friedrich Hiebel
01.01.1946 - 31.12.1946: Friedrich Hiebel über die Entstehung des Gewissens
01.01.1947 - 31.12.1947: Rudolf Steiners Frühzeit in Österreich
24.06.1947: Zweiwöchige Johannitagung in der High Mowing School
01.01.1948 - 31.12.1948: Das Goetheanum
17.07.1950 - 29.07.1950: Hochschulwochen für die Jugend
30.07.1950 - 05.08.1950: Sommertagung, Mysteriendramen
06.08.1950 - 27.08.1950: Anthroposophische Hochschulwochen
22.07.1951 - 28.07.1951: 2. Hochschulwochen für anthroposophische Jugend
29.07.1951 - 04.08.1951: Sommertagung
13.08.1951 - 01.09.1951: Anthroposophische Hochschulwochen
01.01.1953 - 31.12.1953: Über Paul Bühler
01.01.1953 - 31.12.1953: Albert Steffen: "Alexanders Wandlung"
01.01.1954 - 31.12.1954: Über Aristoteles im Auftrag des Helios
05.06.1954 - 13.06.1954: 14. Öffentliche Anthroposophische Arbeitswoche
24.07.1954 - 15.08.1954: Sommertagung
03.08.1954 - 15.08.1954: Lectures for English speaking visitors, public conference
01.01.1955 - 31.12.1955: "The human brain" von John Edward Pfeifer
16.06.1955 - 23.06.1955: Kunstgeschichtlicher Hochschulkurs
01.08.1955 - 06.08.1955: Interne Arbeitstagung für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft
06.08.1955 - 14.08.1955: Lectures for English speaking visitors
01.01.1956 - 31.12.1956: Bruno Walter als Schriftsteller
01.01.1956 - 31.12.1956: Streiflichter aus dem Westen
01.01.1956 - 31.12.1956: "The Search of Friday Murphy" von Morey Bernstein
01.01.1956 - 31.12.1956: Friedrich Hiebel in Mexiko
01.01.1956 - 31.12.1956: Die Anthroposophische Gesellschaft in Amerika
01.01.1956 - 31.12.1956: Die Schriftrollen vom Toten Meer
21.07.1956 - 03.08.1956: English Week
24.07.1956 - 29.07.1956: I.Teilprogramm der Sommertagungen
14.08.1956 - 19.08.1956: V. Teilprogramm der Sommertagungen
01.01.1957 - 31.12.1957: Foltermethoden neuzeitlicher Diktaturen
01.01.1957 - 31.12.1957: Über alt-testamentarische Atavismen im neuzeitlichen Nationalismus
09.08.1957 - 18.08.1957: Sommertagung 2. Zyklus
09.08.1957 - 18.08.1957: Lectures for English speaking visitors
28.09.1957 - 06.10.1957: Michaelitagung
06.10.1957 - 13.10.1957: 21. Öffentliche Anthroposophische Arbeitswoche
20.10.1957 - 27.10.1957: Hochschulkurs Goetheanum
24.12.1957 - 01.01.1958: Weihnachtstagung
01.01.1958 - 31.12.1958: Zum Rätsel des Essäertums
01.01.1958 - 31.12.1958: Rudolf Steiner und die Literaturwissenschaft
01.01.1958 - 31.12.1958: Aufteilung des Alls
01.01.1958 - 31.12.1958: F. Hiebel in Helsingfors
01.01.1958 - 31.12.1958: Bibliographie der Arbeiten von Schülern Rudolf Steiners
01.01.1958 - 31.12.1958: Die Arbeit der Pädagogische Sektion
01.01.1958 - 31.12.1958: Die Funde von Qumran
09.03.1958 - 16.03.1958: Kulturwissenschaftliche Arbeitswoche
27.05.1958 - 31.05.1958: Arbeitstage am Goetheanum
01.01.1959 - 31.12.1959: Forschungen über den Schlaf
01.01.1959 - 31.12.1959: Karl Jellineks "Das Mysterium des Menschen"
24.12.1959 - 01.01.1960: Weihnachtstagung Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gemeinschaft
03.07.1960 - 10.07.1960: Arbeitswoche zur Geschichte und Dichtung der Schönen Wissenschaften
06.04.1961 - 20.04.1961: Ausstellung und Tagung Rudolf Steiner - Leben und Werk
22.07.1961 - 05.08.1961: Summer Conferences for English Speaking Visitors
22.07.1961 - 29.07.1961: I. Zyklus der Sommertagung
09.10.1961 - 21.12.1961: 3..Trimester Seminar für Anthroposophie
08.01.1962 - 07.04.1962: 3. Trimester des Seminars für Anthroposophie
07.05.1962 - 14.07.1962: 1. Trimester des IV. Jahrgangs des Seminars für Anthroposophie
09.06.1962 - 11.06.1962: Pfingsttagung am Goetheanum
07.08.1962 - 15.08.1962: Sommertagung II. Zyklus
07.08.1962 - 15.08.1962: English Week
28.09.1962 - 04.10.1962: Michaelitagung "Reinkarnation und Karma an den Zeitenwenden der Evolution"
15.10.1962 - 19.12.1962: 2. Trimester des IV. Jahrgangs Seminar für Anthroposophie
01.12.1962 - 09.12.1962: Mitgliedertagung zur Eröffnung des Hauses der anthroposophischen Arbeit
01.01.1963 - 31.12.1963: Leitung der Sektion für Schöne Wissenschaften
01.01.1963 - 31.12.1963: Vorstandserweiterung
07.01.1963 - 06.04.1963: Seminar für Anthroposophie
13.04.1963: Generalversammlung
29.04.1963 - 06.07.1963: Erstes und drittes Trimester des Seminars für Anthroposophie
31.05.1963 - 04.06.1963: Mitgliederjugendtagung
01.06.1963 - 03.06.1963: Pfingstfesttage
04.06.1963 - 08.06.1963: Philosophische Arbeitswoche
09.07.1963 - 16.07.1963: Arbeitstage für Jugendliche
19.07.1963 - 25.07.1963: Öffentliche Sommertagung I.Zyklus
30.07.1963 - 05.08.1963: Sommertagung II.Zyklus
07.08.1963 - 15.08.1963: English Summer Conference
28.09.1963 - 06.10.1963: Michaelitagung: Der Urlehrer der Menschheit
28.09.1963 - 05.10.1963: Settimana italiana
14.10.1963 - 21.12.1963: 2. Trimester des Seminars für Anthroposophie
29.10.1963 - 03.11.1963: Tagung und Generalversammlung: Anthroposophie als heilender Zeitimpuls
28.12.1963: Außerordentliche Generalversammlung
01.01.1964 - 31.12.1964: Pressestimmen
01.01.1964 - 31.12.1964: Neubau im Kinderheim Sonnenhof
01.01.1964 - 31.12.1964: Aufgaben der Sektion für Schöne Wissenschaften
12.03.1964: Treffen zwischen dem Vorstand und Mitgliedern der Nachlaßverwaltung
29.03.1964: Generalversammlung
20.04.1964 - 11.07.1964: VI. Jahrgang 1. und 2. Trimester des Seminars für Anthroposophie
20.04.1964 - 16.07.1964: Seminar für Pädagogik 1. Trimester und 2. Trimester
13.07.1964 - 17.07.1964: Hochschulwoche Mysterienhintergründe in der Entwicklung des Dramas
19.07.1964 - 29.07.1964: Sommertagungen I. Zyklus
31.07.1964 - 10.08.1964: Summer Conference
31.07.1964 - 10.08.1964: Öffentliche Sommertagung 2. Zyklus
01.08.1964 - 10.08.1964: Öffentliche Jugendtagung Wiederverkörperung des Geistes und Schicksal
26.09.1964 - 04.10.1964: Settimana Italiana
26.09.1964 - 04.10.1964: Michaeli-Tagung Das Michael-Mysterium und die Michael-Schule
01.01.1965 - 31.12.1965: Shakespeares Sturm
01.01.1965 - 31.12.1965: Vorträge in den USA
01.01.1965 - 31.12.1965: Goetheanumbau
01.01.1965 - 31.12.1965: Shakespeares Sturm
02.01.1965 - 05.01.1965: Hochschultage
18.01.1965 - 20.03.1965: Seminar für Anthroposophie (IV. Jahrgang, III. Semester)
17.04.1965: Generalversammlung
10.05.1965 - 10.07.1965: Seminar für Anthroposophie 1. Trimester
21.07.1965 - 24.07.1965: Hochschulkurs "Das Zeitalter Dantes. Zu seinem 700. Geburtstag"
04.08.1965 - 12.08.1965: Summer Conference for English Speaking Visitors
20.09.1965 - 03.10.1965: Settimana Italiana
01.01.1966 - 31.12.1966: Nachrichtenblatt des Goetheanums
01.01.1966 - 31.12.1966: Arbeitsbericht der Sektion für Schöne Wissenschaften
01.01.1966 - 31.12.1966: Die Geburtsstätte von Rudolf Steiner
01.01.1966 - 31.12.1966: Paul Bühler: Der Campanile
01.01.1966 - 31.12.1966: Über prophetisches Hellsehen
01.01.1966 - 31.12.1966: Über Jeanne d'Arc
01.01.1966 - 31.12.1966: Eine Glosse
01.01.1966 - 31.12.1966: Michel de Montaigne
01.01.1966 - 31.12.1966: Automatismus
01.01.1966 - 31.12.1966: Logos und Kybernetik
01.01.1966 - 31.12.1966: Auslandskulturtage
01.01.1966 - 31.12.1966: Vortragsprogramme der Arbeitszentren
01.01.1966 - 31.12.1966: Hochschulleitung
10.01.1966 - 01.04.1966: Seminar für Pädagogik
03.04.1966 - 11.04.1966: Ostertagung Der Herr des Schicksals im Lebenslauf des Menschen
09.04.1966: Generalversammlung
11.04.1966: Osterzusammenkunft mit den Zweig- und Gruppenleitern
28.05.1966 - 30.05.1966: Pfingsttage
30.05.1966 - 03.06.1966: Hochschulwoche Neue Wege in der Kunstform der Biographie
30.07.1966 - 06.08.1966: Summer Conference
25.09.1966 - 02.10.1966: Michaeli-Tagung Das Schicksal des Michaelzeitalters
25.09.1966 - 02.10.1966: Settimana Italiana
09.10.1966 - 13.10.1966: Interne Lehrertagung Vom Wesen des Lernens
12.11.1966 - 16.11.1966: Mitgliederversammlung und Jahrestagung
01.01.1967 - 31.12.1967: Kulturwissenschaftliche Arbeitsgruppe am Goetheanum
01.01.1967 - 31.12.1967: Studentenrevolten
01.01.1967 - 31.12.1967: Stuttgarter Lehrerseminar
19.03.1967: Generalversammlung
16.05.1967 - 19.05.1967: Arbeitstage Poetik und Poesie im Unterricht der Waldorfschulen
21.06.1967 - 25.06.1967: Sprachwissenschaftliche Arbeitstage Die Sprache als Kunstwerk
15.07.1967 - 23.07.1967: Sommerjugendtagung Das Bild des Menschen im Spiegel der Kunst
04.08.1967 - 10.08.1967: English Summer Conference
06.10.1967 - 08.10.1967: Einweihung des Stuttgarter Lehrerseminars
24.12.1967 - 01.01.1968: Weihnachtstagung Die Neugeburt des Menschen
01.01.1968 - 31.12.1968: Freie Waldorfschule am Kräherwald
01.01.1968 - 31.12.1968: Herbsttagung
01.01.1968 - 31.12.1968: Zu den Goetheanum-Aufführungen
13.04.1968: Generalversammlung
01.06.1968 - 03.06.1968: Pfingsttage am Goetheanum
28.09.1968 - 06.10.1968: Michaelitagung Am Widerstand erwache - Das Michael-Mysterium
28.09.1968 - 06.10.1968: Settimana Italiana
24.12.1968 - 01.01.1969: Weihnachtstagung Weihnachten 1923 - Mysterienweg und Mysterientat
01.01.1969 - 31.12.1969: Nachrichtenblatt
01.01.1969 - 31.12.1969: Rudolf Steiner Schule in Wien
01.01.1969 - 31.12.1969: Gemeinnütziges Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke
05.04.1969: Generalversammlung
27.05.1969 - 31.05.1969: Seminaristische Arbeitstage Zur Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts
12.10.1969 - 19.10.1969: Öffentliche Herbsttagung
28.10.1969 - 30.10.1969: Pädagogische Tagung in Wien Die Schule - Schicksal unserer Kultur
05.12.1969 - 07.12.1969: Albert Steffen Arbeitstage
01.01.1970 - 31.12.1970: Uraufführung von Friedrich Hiebel: Der Bote des neuen Bundes
01.01.1970 - 31.12.1970: Uraufführung von Friedrich Hiebels "Der Bote des neuen Bundes"
22.03.1970 - 30.03.1970: Ostertagung "Des Menschen Gemeinsamkeit mit der geistigen Erde"
28.03.1970: Generalversammlung
14.05.1970 - 18.05.1970: Besuch des Vorstandes in Skandinavien
18.05.1970 - 22.05.1970: Hochschulkurs "Novalis, das Werk des Dichters und die Welt des Denkers"
23.07.1970 - 29.07.1970: English Summer Conference
01.08.1970 - 31.12.1970: Öffentliche Sommertagung
27.09.1970 - 04.10.1970: Settimana italiana
10.10.1970 - 18.10.1970: öffentliche Herbsttagung "Vom Sinn des Erdendaseins"
01.01.1971 - 31.12.1971: Spiegel-Bericht
01.01.1971 - 31.12.1971: Francke-Verlag, Bern
01.01.1971 - 31.12.1971: Sommerausstellung am Goetheanum
10.04.1971: Generalversammlung
25.10.1971: Schreiben des Vorstandes an Herbert Witzenmann, am 16.1.72 im N veröffentlicht
01.01.1972 - 31.12.1972: Erinnerungen an den Ost West Kongreß 1922
01.01.1972 - 31.12.1972: ex libris Interview mit Friedrich Hiebel
01.01.1972 - 31.12.1972: Frankfurter Buchmesse
01.01.1972 - 31.12.1972: Novalis - 200. Geburtstag
06.02.1972: Brief von Herbert Witzenmann an den Dornacher Vorstand
26.03.1972 - 02.04.1972: Ostertagung "Die Dreiheit im Urbild der Anthroposophischen Gesellschaft"
27.03.1972 - 30.03.1972: Generalversammlung
03.04.1972 - 07.04.1972: öffentliche Arbeitstage
20.05.1972 - 22.05.1972: Pfingsttagung "Anthroposophie befeuernd gestalten - gestaltend befeuern"
24.09.1972 - 01.10.1972: Michalietagung "Das Erscheinen des Christus im Michaelzeitalter"
24.12.1972 - 01.01.1973: Weihnachtstagung "Die Elemantarwesen und das Wirken in der Ätherwelt"
01.01.1973 - 31.12.1973: Weihnachtstagung
01.01.1973 - 31.12.1973: Jesus
01.01.1973 - 31.12.1973: Novalis
15.04.1973 - 22.04.1973: Ostertagung "Die Trinität des Geistes und die Erneuerung der Erde"
19.04.1973: Generalversammlung
31.05.1973 - 03.06.1973: Mitgliederversammlung und Tagung "Sprache und Schicksal"
01.01.1974 - 31.12.1974: Gründung der AAG
01.01.1974 - 31.12.1974: Weihnachtstagung 1923
01.01.1974 - 31.12.1974: Septemberwochen 1924
01.01.1974 - 31.12.1974: Reinkarnation
01.01.1974 - 31.12.1974: Würdigung Steffens
01.01.1974 - 31.12.1974: Vorstandsbesuch in Finnland
01.01.1974 - 31.12.1974: Weihnachtstagung 1923
15.02.1974: Beurlaubung Herbert Witzenmanns
07.04.1974: Generalversammlung
17.05.1974 - 19.05.1974: Öffentliche Arbeitstage "Metamorphosen der Phantasie"
15.07.1974 - 21.07.1974: Faust Jugendtagung "Der Schulungsweg heute" "Der moderne Faustmensch"
24.12.1974 - 01.01.1975: Weihnachtstagung "Die dreizehn heiligen Nächte im Jahreslauf"
01.01.1975 - 31.12.1975: Tagung in Chiavari
01.01.1975 - 31.12.1975: Rudolf Steiner und die Michael-Erkenntnis
01.01.1975 - 31.12.1975: Grundsteinlegung des Pädagogisch-Sozialen Zentrums in Dortmund
23.03.1975 - 31.03.1975: Ostertagung "Christusoffenbarung und Anthroposophie"
23.03.1975: Generalversammlung
01.04.1975 - 02.04.1975: Wochenendtagung "Abstaktion und Imagination"
17.05.1975 - 22.05.1975: Arbeitstage "Die Kunst der Geschichtsschreibung"
13.10.1975 - 17.10.1975: Öffentliche Lehrertagung "Menschenbildung im Reifealter"
01.01.1976 - 31.12.1976: Phaidon-Aufführung
01.01.1976 - 31.12.1976: Rudolf-Steiner-Schule Wien
01.01.1976 - 31.12.1976: Stil Rudolf Steiners
11.04.1976 - 11.04.1976: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
05.06.1976 - 09.06.1976: Pfingstarbeitstage "Schicksalserkenntnis in Dichtung und Biographik"
09.07.1976 - 17.07.1976: Sommertagungen zusätzlicher Vortragszyklus
23.07.1976 - 31.07.1976: Öffentliche Sommertagung I. Zyklus "Die vier Mysteriendramen"
26.09.1976 - 03.10.1976: Michaelitagung "Das Erleben des Geistselbst als Keim neuer Fähigkeiten"
11.11.1976 - 14.11.1976: Interne Tagung Thema "Weihnachtstagung"
24.12.1976 - 01.01.1977: Weihnachtstagung "Die Anthroposophie als Weihnachtsimpuls"
01.01.1977 - 31.12.1977: Hiebel über AAG und Wochenschrift
01.01.1977 - 31.12.1977: Belles Lettres
01.01.1977 - 31.12.1977: Interne Tagung "Das Karma im Werk Rudolf Steiners"
01.01.1977 - 31.12.1977: Vorstandsmitglieder zu Gast im Arbeitszentrum Berlin
01.01.1977 - 31.12.1977: Seneca-Aufführung
03.04.1977: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
28.05.1977 - 02.06.1977: Pfingsttagung "Geschichtskunde und Dichtkunst"
11.11.1977 - 13.11.1977: Jahrestagung
01.01.1978 - 31.12.1978: Studienhaus Rüspe
01.01.1978 - 31.12.1978: Aufsätze zum Thema Buddhismus und Anthroposophie
19.03.1978 - 19.03.1978: Generalversammlung
13.05.1978 - 17.05.1978: Pfingsttagung "Geschichtsschreibung und Dramatik"
01.11.1978 - 05.11.1978: Jahresversammlung "La ocieta Antroposofica nell situatione di oggi"
08.04.1979 - 08.04.1979: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
01.06.1979 - 05.06.1979: Arbeitswoche über "Lessing und die Menschheitszukunft"zum 250. Geburtstag.
01.10.1979 - 07.10.1979: Michaeli-Tagung: "Das Christus-Michael-Erlebnis des Menschen"
24.12.1979 - 01.01.1980: Weihnachtstagung: "Die Mysteriendramatik Rudolf Steiners"
29.03.1980 - 30.03.1980: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
07.03.1981 - 08.03.1981: Wochenend-Seminar "Heraklit und die Mysterien von Epheus"
12.04.1981 - 19.04.1981: Ostertagung "Die Trinität in der Erkenntnis der Anthroposophie"
12.04.1981 - 12.04.1981: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
11.12.1981 - 13.12.1981: Wochenendseminar: "Entwicklungsprobleme der Christus-Erkenntnis"
24.12.1981 - 01.01.1982: Weihnachtstagung: "Weihnachten: Geburt der Geschichtsimpulse"
01.01.1982 - 31.12.1982: Taschenbuchreihe über Anthroposophie
02.01.1982 - 06.01.1982: Treffen der Sprachgestalter und Schauspieler
05.02.1982 - 07.02.1982: Wochenendveranstaltung "Die aristotelische und platonische Gedankenwelt"
04.04.1982 - 04.04.1982: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
04.04.1982 - 11.04.1982: Ostertagung "Ostern: Auferstehung der Menschheitswahrheit"
11.11.1982 - 14.11.1982: Tagung in französischer Sprache zum Thema "La Pierre de Fondation"
15.04.1984 - 15.04.1984: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
24.07.1984 - 08.08.1984: Öffentliche Sommertagung: Das Rätsel des Bösen
24.07.1984 - 08.08.1984: Öffentliche Sommertagung: Das Rätsel des Bösen
11.01.1985 - 13.01.1985: Gründungstagung des Karl Julius Schröer-Zweiges
31.03.1985 - 07.03.1985: Ostertagung: "Tod und Auferstehung des kosmischen Christus"
31.03.1985 - 31.03.1985: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
24.12.1985 - 01.01.1986: Weihnachtstagung
13.06.1986 - 15.06.1986: Einweihung des Lessing-Zweiges in Hamburg
24.12.1986 - 01.01.1987: Weihnachtstagung
11.04.1987 - 12.04.1987: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 1987
23.09.1987 - 29.09.1987: Michaeli-Tagung: "Zukunftsaspekte des Michaelfestes"
24.12.1987 - 01.01.1988: Weihnachtstagung: "Das Logos-Mysterium"
26.03.1988 - 03.04.1988: Ostertagung: Raphael und Michael - Gleichgewichtswirkungen im Jahreslauf"
26.03.1988 - 27.03.1988: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
24.12.1988 - 01.12.1988: Weihnachtstagung: "Meditatives Erleben der Rhythmen im Jahreslauf"
16.10.1989: Tod Friedrich Hiebels
16.10.1989: Friedrich Hiebel tod
24.12.1989 - 01.01.1990: Weihnachtstagung: "Das Fortwirkende der Weihnachtstagung"
Forschungsstelle Kulturimpuls Biografien Dokumentation kulturimpuls.org