Manfred Schmidt-Brabant

Schmidt-Brabant, Manfred

Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Leiter der Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum.

*25.04.1926, Berlin (Deutschland)

✟11.02.2001, Arlesheim (Schweiz)

Manfred Schmidt-Brabant war ein Mensch des Wortes, nicht der Schrift. Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts gehörte er zu den umfassend gebildeten und prägenden Persönlichkeiten der Anthroposophischen Gesellschaft, er war trotz seiner lebhaften, aufgeschlossen humorvollen Art ein unprätentiöser und bescheidener Mensch.

Berlin, wo er als einziges Kind seiner liebevollen Eltern aufwuchs, prägte ihn durch Museen, Theater, Konzerte, Opern und die ausgedehnten Parkanlagen, durch den schnellen Witz der Menschen. Seine Kindheit war glücklich, obwohl die dunklen Wolken der politischen Verhältnisse sich schon zusammenzogen. Er musizierte, hatte ein phänomenales Erinnerungsvermögen und lernte früh lesen - das Lesen und Studieren blieb sein Leben lang eine Leidenschaft, die ihm einen weiten kulturellen Horizont erschloss. Er besuchte das Realgymnasium und zeigte eine Begabung für Mathematik und Chemie. Zu Hause hatte er ein kleines Labor für seine manchmal abenteuerlichen Experimente. Viel später studierte er die rosenkreuzerische Alchemie.

Wegen des Zweiten Weltkrieges musste er 1943 mit kaum 17 Jahren ein Notabitur ablegen und kam in die Marine-Offiziersausbildung. Die nationalsozialistische Sache ließ ihn unberührt, wurde aber später vom Gesichtspunkte des Verbrechens an der Menschheit ein Forschungsgebiet für ihn. Als kostbarstes Buch hatte er immer Goethes „Faust‟ dabei. Beim Lazarettdienst lernte er, was Leiden bedeutet und wollte nach dem Krieg Arzt werden. Sein Wunsch, in Heidelberg mit dem Studium der Medizin zu beginnen, wurde dem Berliner durch den Numerus clausus verwehrt. Er entdeckte die Werke Rudolf Steiners und wurde Ostern 1949 Mitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Im Sommer begegnete er anlässlich einer Faust-Aufführung zum ersten Mal dem Goetheanum - 50 Jahre später hielt er dort während der Faust-Festspiele am Goetheanum seinen achten und letzten Vortragszyklus zum Faust.

1950 kehrte er nach Berlin zurück. In einem Kreis junger Menschen in der Christengemeinschaft lernte er seine erste und auch seine zweite Frau kennen. In diesem Jahrzehnt wurden die beiden Söhne geboren. Er kam in Berlin mit Anthroposophen zusammen, die zu Rudolf Steiners persönlichen Schülern zählten, darunter Anna Samweber, Franz Löffler und Martin Münch, den er ,,seinen frühen Lehrer‟ nannte. Manfred Schmidt-Brabant fasste den Entschluss, sein Leben dem Wiederaufbau der anthroposophischen Arbeit und der Anthroposophischen Gesellschaft zu widmen. Er war bald einer der Initiativträger, um die großen Jahrestagungen der Landesgesellschaft einzurichten. Daraus entstand die Berliner „Abendschule‟, zunächst mit Einführungen in die Anthroposophie, im Jahre 1965 liefen an dieser Schule bereits 19 verschiedene Kurse mit insgesamt etwa 250 Teilnehmern. Er wurde ein profunder Kenner des Werkes Rudolf Steiners und der Geschichte der anthroposophischen Bewegung, baute das Landesarchiv der deutschen Anthroposophischen Gesellschaft auf, arbeitete in ihrem Vorstand mit und engagierte sich beim Aufbau vieler anthroposophischer Einrichtungen, vor allem aber in der Arbeit der Ersten Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft.

Am 23. März 1975 wurde er bei der Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft von über 1000 Mitgliedern als Vorstandsmitglied bestätigt. Er schildert dort sein Verständnis dieser Aufgabe: ,, [...] mich zu üben in der Lehrlingstugend des Dienstes an der Gesellschaft, in der Gesellentugend des Schutzes und Einsatzes für alles Schöpferische, in der Meistertugend mich zu üben in der Kollegialität mit allen Schaffenden und der Ritterpflicht, treu zu sein in der Verteidigung der Wahrheit.‟ (N 1975, Nr. 20, S. 77.)

Bei dieser Generalversammlung wurde auch Jörgen Smit in den Vorstand berufen und es entstand eine innige anthroposophische Freundschaft zwischen ihnen. Manfred Schmidt-Brabant ergriff die Initiative, im Jahre 1979 am Goetheanum eine Michaeli-Konferenz mit weltweiter Beteiligung durchzuführen, um die Arbeit von Hochschule und Gesellschaft bewusst auf dem Hintergrund der hundertjährigen Michael-Regentschaft zu verstärken. Mit seinen Vorstandskollegen fasste er anschließend den Plan, drei weitere Michaeli-Konferenzen im Abstand von jeweils sieben Jahren durchzuführen. Seinen letzten großen Vortrag hielt er auf der Michaeli-Konferenz 2000. Er beinhaltet ein Lebensthema: ,,Der Kampf um den ethischen Individualismus.”

Von 1984 bis zu seinem Tode hatte er die Aufgabe des ersten Vorsitzenden inne. Als Vorstandsvorsitzender arbeitete er intensiv mit dem Kreis der Generalsekretäre, mit den Zweigleitern, den Lektoren der Ersten Klasse der Hochschule und mit den Mitarbeitern am Goetheanum. In allen Zusammenhängen kamen durch maßgebliche Beiträge seine umfassenden Kenntnisse des Werkes Rudolf Steiners und seine eigenen, immer zeitgemäßen Forschungsergebnisse zur Geltung. Unter seiner Mitarbeit und in seiner Anwesenheit konnten in den 80er- und 90er-Jahren verschiedene Landesgesellschaften gegründet werden: in Spanien, Irland, Rumänien und Ungarn, dann in Tschechien, Polen und Russland. Auch wirkte er in vielen mitteleuropäischen Ländern durch regelmäßige Besuche, Beratungen und Vorträge. Seit 1981 begann anlässlich einer Japanreise eine rege, fast 20 Jahre umspannende Überseereisetätigkeit. Um die Arbeit für die Anthroposophische Gesellschaft in Japan und in den englischsprachigen Ländern weiter zu stärken, unternahmen Manfred Schmidt-Brabant und Virginia Sease seit 1987 viele Reisen gemeinsam. Auch Besuche in Brasilien, Argentinien, Chile sowie in Israel dienten nicht nur der Anthroposophischen Gesellschaft, sondern auch der Pionierarbeit in den anthroposophischen Einrichtungen. (s. N 2001, Nr. 13, S. 109-111 und NfG 2001, Nr. 2, S. 1-4.)

Von 1975 bis 2000 leitete er die Sektion für Sozialwissenschaften: ,,Aufgabe der Sektion ist es, diejenigen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu erforschen, durch die in der Gesellschaft (dem Ganzen des sozialen Organismus) sowohl im Mikrosozialen wie im Makrosozialen, menschenwürdige Lebensverhältnisse möglich sind. Und dann aus der Erkenntnis solcher Bedingungen die Fähigkeiten zu bilden oder zu schulen, durch die ein sachgemäßes Handeln im sozialen Raum möglich wird. Dazu kann nicht allein nur auf äußere Fakten und Sozialprozesse geblickt werden. Die Ur-Aufgabe der Hochschule: ‚Forschung auf geistigem Gebiet’ verlangt auch für das Soziale das Einbeziehen der hinter der äußeren Welt liegenden geistigen Wirklichkeiten. Eine solche Forschung kann zunächst aber immer nur an einzelnen Projekten oder Bereichen durchgeführt werden.‟ (Ausblick auf das Arbeitsjahr 1998-99, S. 71.) Drei Beispiele charakterisieren seinen Einsatz als Sektionsleiter:

Er hatte tiefe Einblicke gewonnen in viele Bereiche des Menschseins und war sich bewusst, dass Rudolf Steiner wohl verschiedene Berufsbilder auf Grundlage der Anthroposophie entwickelt hatte, dass aber eines der wichtigsten Arbeitsgebiete dabei fehlte. So entstand sein zeitgemäßes und bahnbrechendes Engagement für die inneren Bedingungen der „Hausmutter‟, deren Aufgabe er als Beruf ernst nahm und in Verbindung mit dem Mysterienwesen sah: ,,Nur wenn sich die Hausmutter selbst als neuen Typus einer Priesterin versteht, kann das Leben in einem Haushalt sakramental verstanden werden und so als Keimzelle einer neuen Mysterienkultur wirken [...] Die Hausmutter steht dort, wo sich etwas bewegt, wo sich etwas bewegen muss, soll nicht die ganze Zivilisation und Kultur zugrunde gehen.‟ (1993a, S. 61.) Viele tausend Frauen und Familien fanden im Laufe der Jahre durch entsprechende Veranstaltungen eine neue Sinngebung in der alltäglichen, oft geringgeschätzten Arbeit.

Die Fragen von Verantwortungsträgern in der Biografie-Arbeit beschäftigten ihn fortwährend. Seine Vorträge über ,,Das Wirken von Geistwesen in der Biografie des Einzelnen und in sozialen Zusammenhängen‟ wurden bald zu einem Lehrbuch auf den Gebieten der Sozialarbeit und -therapie. Ein Schulungsweg wird aufgezeigt, dem jeder folgen kann, der beruflich Menschen zu beraten hat.

Schließlich maß er der Drogenproblematik eine hohe Relevanz zu. Jaap van der Haar, engagierter Vertreter der Drogenarbeit in Holland: ,,In den 25 Jahren, in denen wir auf dem Gebiet der Drogenarbeit und Drogenabhängigkeitsfürsorge zusammenarbeiten durften, hat er mir [...] jegliche Freiheit geboten zum Recherchieren, oder Konferenzen zu veranstalten, [...] er war - und ich denke für viele Menschen, die im Bereich der Drogenabhängigkeitsfürsorge tätig waren - ein Inspirator, der mir geholfen hat, neue Gesichtspunkte und neue Verhaltensweisen angesichts dieses Zeitphänomens zu finden.‟ (N 2001, Nr. 13, S. 111.)

Manfred Schmidt-Brabant hatte ein sensibles Verhältnis zur Kunst, vor allem zu Arbeiten von Künstlern wie Kandinsky und ihr Bestreben, über die Schwelle des Physischen hinaus in geistige Dimensionen zu gelangen. Das, was in einem Kunstwerk durch Farbe und Form zum Ausdruck kommen will, brachte ihn dazu, Rudolf Steiners Impulse für die Malerei, Plastik und Baukunst zu verstehen. Seine positive Einstellung trug viel zur Sanierung und Neuausstattung des Großen Saales am Goetheanum bei (1996-98). Er zeigte einen mitreißenden Enthusiasmus in der Vorfreude auf jeden Zyklus von Rudolf Steiners Mysteriendramen und begleitete die Aufführungen oft mit Vorträgen zu besonderen Themen, vor allem zu Karma, Reinkarnation und den in der geistigen Welt herrschenden Gesetzen.

Zwei miteinander im Zusammenhang stehende Fragenkomplexe erscheinen rückblickend als Kernfragen seines Lebens und seines Engagements.

Zum einen: Wie kann Mitteleuropa seine einzigartige und besondere Aufgabe erkennen und erfüllen? Ein Jahr vor der Wende (1988) formulierte er: ,,Wie nimmt sich Europa aus innerhalb einer zu Konfrontationen zwischen den Polaritäten neigenden Menschheit? Europa ist durch seine Geschichte auf eine Herzmitte hin angelegt [...] an Europa und mit Europa enthüllt sich das innere Gesetz aller Ganzheiten, sie beruhen nicht auf Dualität, sondern auf Dreigliederung. Ein mittleres, Gleichgewicht haltendes Element bindet die beiden Pole zu einem Ganzen.‟ (In: Europa - inmitten der Welt. Impulse für die Zukunft. Stuttgart 1989, S. 10f) Dieses Element identifizierte er als ,,den christlichen Auftrag Europas‟: ,,Ein kommendes Europa der Menschlichkeit muss sich an diesem Auftrag für die Welt messen; und Europa wird nur sein, wenn es für die Welt ist.‟ (Ebenda, S. 31.)

Zum anderen: die Mysterien und ihre Beziehung zum esoterischen Christentum - der Übergang von den alten zu den neuen Mysterien durch das Christus-Ereignis; das Vermächtnis der Artus-Ritter, die Grals-Mysterien und die Ritter des Templer-Ordens; die Rosenkreuzer-Strömung, einmündend in das von der reinen Maurerei noch Verbleibende und im neuen Christentum, dem Mysterium der Anthroposophia, gipfelnd. In diesem Themenumkreis forschte er, hielt zahllose Vorträge, von denen manche auch in Buchform veröffentlicht wurden. Seine letzte selbstredigierte Publikation mit Virginia Sease widmete sich „Compostela. Sternenwege alter und neuer Mysterienstätten‟.

In seinem Silvestervortrag 1999 am Goetheanum sprach er eine weit reichende Einsicht aus, zu der er als Interpret der Anthroposophie gekommen war. Er bezog sich auf Rudolf Steiners Darstellung des übersinnlichen Kultus im 19. Jahrhundert: ,, [...] [es] entsteht ein Wesen, ein übersinnlicher Mensch. Es ist das Wesen Anthroposophia, ein übersinnliches Wesen, das fähig ist, Träger für die Christus-Wesenheit zu werden, wenn die Christus-Wesenheit wieder in ätherischer Gestalt auf der Erde erscheinen wird. So wie einstmals der physische Mensch Jesus ein Gefäß war für die physische Inkarnation der Christus-Wesenheit, so wurde jetzt [...] ein Wesen geboren, das Träger der Christus-Wesenheit werden könnte. Deswegen heißt ganz lapidar dieses Wesen Anthroposophia auch das neue Christentum, das neue Mysterien-Christentum.‟ (Manuskript)

Mit dieser Forschungsrichtung ist er in das neue Jahrtausend eingetreten und weniger als vierzehn Monate später über die Schwelle des Todes gegangen.

Virginia Sease

Ereignisse

01.01.1957 - 31.12.1957: Bildung des Arbeitszentrums Berlin

01.01.1965 - 31.12.1965: Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft

01.01.1965 - 31.12.1965: Anthroposophisches Altenwohn- und Altersheim, Berlin

12.11.1966 - 16.11.1966: Mitgliederversammlung und Jahrestagung

01.01.1967 - 31.12.1967: Landesarchiv der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1968 - 31.12.1968: Ausstellung/

28.09.1968 - 06.10.1968: Michaelitagung Am Widerstand erwache - Das Michael-Mysterium

29.10.1968 - 03.11.1968: Jahrestagung und Mitgliederversammlung Anthroposophie und die praktischen Forderungen der Gegenwart

12.10.1969 - 19.10.1969: Öffentliche Herbsttagung

01.11.1969 - 05.11.1969: Mitgliederversammlung und Jahrestagung Der Mensch als Weltaufgabe - Leib, Seele, Geist

01.01.1970 - 31.12.1970: "Die Drei"

01.01.1970 - 31.12.1970: Aus der Arbeit im Arbeitszentrum Berlin

01.01.1970 - 31.12.1970: Anthroposophische Arbeit in Berlin

30.04.1970 - 03.05.1970: Tagung "Geisteswissenschaftliche Aspekte zur Sexualproblematik der Gegenwart und Zukunft"

27.09.1970 - 04.10.1970: Michaelitagung "Weltgedanken und Geistwesen in ihrem Wirken auf dem Erdenplan"

18.05.1971 - 23.05.1971: Jahrestagung und Mitgliederversammlung " Europa und der Kampf um eine neue Gesellschaft"

10.10.1971 - 12.10.1971: Öffentliche Herbsttagung "Die Krise des Menschen in der heutigen Zeit"

01.01.1972 - 31.12.1972: Studienhaus Rüspe

11.05.1972 - 14.05.1972: Tagung und Mitgliederversammlung "Gestaltende Bewegung in Erkennen und Schicksal" Eurythmie und moralische Phantasie

01.01.1973 - 31.12.1973: Seminarkurse für Waldorfpädagogik in Witten/Ruhr

01.01.1973 - 31.12.1973: Eröffnung des Anthroposophischen Studienseminars in Stuttgart

31.05.1973 - 03.06.1973: Mitgliederversammlung und Tagung "Sprache und Schicksal"

23.09.1973 - 30.09.1973: Michaelitagung "Das Wirken des Zeitgeistes im Streben nach einem dreigegliederten Organismus"

01.01.1974 - 31.12.1974: Sitzung des deutschen Mitarbeiterkreises

06.06.1974 - 09.06.1974: Mitgliederversammlung und Tagung "Anthroposophie und das Rätsel der Freiheit"

27.09.1974 - 03.10.1974: Michaelitagung "Die Sprache der Menschheitsführung"

01.01.1975 - 31.12.1975: Bericht aus der Arbeit des deutschen Mitarbeiterkreises zum Thema "Die Ausbildung der Imagination als Zeitforderung"

23.03.1975: Vorstandserweiterung

23.03.1975 - 31.03.1975: Ostertagung "Christusoffenbarung und Anthroposophie"

23.03.1975: Generalversammlung

28.09.1975 - 05.10.1975: Michaelitagung "Das Verstehen des Übersinnlichen als michaelische Aufgabe"

12.10.1975: Aufgabenverteilung im Vorstand

30.10.1975 - 02.11.1975: Mitgliederversammlung und Tagung "Menschlicher Lebenslauf und sozialer Organismus"

24.12.1975 - 01.01.1976: Weihnachtstagung " Die Verinnerlichung des Weihnachtsfestes"

01.01.1976 - 31.12.1976: Zusammenkunft des deutschen Mitarbeiterkreises zum Thema: Schicksal und Aufgabe Mitteleuraopas und des deutschen Volkstums, unter besonderer Berücksichtigung des Nationalsozialismus

01.01.1976 - 31.12.1976: Bericht über die Arbeit der Sektion für Sozialwissenschaft

19.01.1976 - 26.03.1976: Anthroposophische Studienkurse am Goetheanum

04.02.1976 - 08.02.1976: Landwirtschaftliche Tagung am Goetheanum "Ätherisches und astralisches Wirken im Spriessen und Ersterben"

02.04.1976 - 04.04.1976: Fortbildungstage für Erneuerung von Strafrecht und Strafvollzug "Willensfreiheit, Straftat und Sühne"

11.04.1976 - 19.04.1976: Ostertagung "Die Verwandlung im Menschenleben und im Weltgeschehen"

11.04.1976 - 11.04.1976: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

23.07.1976 - 31.07.1976: Öffentliche Sommertagung I. Zyklus "Die vier Mysteriendramen"

04.08.1976 - 12.08.1976: Öffentliche Sommertagung II. Zyklus " "Die vier Mysteriendramen"

26.09.1976 - 03.10.1976: Michaelitagung "Das Erleben des Geistselbst als Keim neuer Fähigkeiten"

25.10.1976 - 31.10.1976: Öffentlicher Goetheanum-Kongreß "Vom Sinn der Weltengegensätze in der Menschheitsentwicklung"

11.11.1976 - 14.11.1976: Interne Tagung Thema "Weihnachtstagung"

24.12.1976 - 01.01.1977: Weihnachtstagung "Die Anthroposophie als Weihnachtsimpuls"

01.01.1977 - 31.12.1977: Vorstandsmitglieder zu Gast im Arbeitszentrum Berlin

01.01.1977 - 31.12.1977: Interne Tagung "Das Karma im Werk Rudolf Steiners"

04.03.1977 - 06.03.1977: Europäische Demeter Konferenz

11.03.1977 - 13.03.1977: Mitgliederversammlung

03.04.1977: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

03.04.1977 - 10.04.1977: Ostertagung "Die Erneuerung im Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft als Wandlung des Karmas"

15.04.1977 - 17.04.1977: Fortbildungstage für Erneuerung von Strafrecht und Staffvollzug "Sozialtherapie im Strafrecht und Strafvollzug"

23.07.1977 - 30.07.1977: Öffentliche Sommertagung "Das Erkenntnisstreben der Menschheit im Entwicklungsgang der grossen Kulturen"

02.08.1977 - 09.08.1977: Öffentliche Sommertagung "Das Erkenntnisstreben der Menschheit im Entwicklungsgang großer Kulturen" zugleich English Summer Conferece

25.09.1977 - 02.10.1977: Michaelitagung "Das Besinnen auf die Weltlage und die Regentschaft Michaels"

17.10.1977 - 09.12.1977: Anthroposphisches Studienjahr (neu)

28.10.1977 - 30.10.1977: Öffentliche Tagung "Anthroposophie - ein Weg zur Kulturerneuerung"

28.10.1977 - 30.10.1977: Öffentliche Tagung "Anthroposophie - ein Weg zur Kulturerneuerung"

11.11.1977 - 13.11.1977: Jahrestagung

16.11.1977 - 16.11.1977: Jahrestagung der bayrischen Arbeitsgemeinschaften

24.12.1977 - 01.01.1978: Weihnachtstagung "Das Irdisch-Kosmische der Weihnachtszeit: Licht und Finsternis"

26.02.1978 - 15.03.1978: 9. Frühjahrskurs des Freien Hochschulseminars "Die Gestalt des 20. Jahrhunderts, seine Wurzeln, seine inividuelle Signatur. Was fordert die Zeit von uns?"

03.03.1978 - 05.03.1978: Mitgliederversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

19.03.1978 - 26.03.1978: Ostertagung "Das Osterereignis als Kraft in Schicksal, Forschung und Geschichte"

19.03.1978 - 19.03.1978: Generalversammlung

14.04.1978 - 16.04.1978: Fortbildungstage für Erneuerung von Strafrecht und Strafvollzug "Beratungsarbeit als Lebenshilfe"

12.07.1978 - 19.07.1978: Öffentliche Jugendtagung am Goetheanum "Faust, der strebende Mensch, und die Aufgaben der Gegenwart"

03.08.1978 - 10.08.1978: Öffentliche Sommertagung "Goethes ungekürzter Faust als Kulturimpuls des Goetheanums" II. Zyklus

01.11.1978 - 05.11.1978: Jahresversammlung "La ocieta Antroposofica nell situatione di oggi"

08.12.1978 - 10.12.1978: Arbeitstage und Generalversammlung "Hundert Jahre Michael-Zeit"

24.12.1978 - 01.01.1979: Weihnachtstagung "Die Sonne um Mitternacht. Das Erleben der Zukunftskräfte im Verborgenen"

03.03.1979 - 03.03.1979: Delegiertenversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz zu Gast in St. Gallen

08.04.1979 - 08.04.1979: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

27.04.1979 - 29.04.1979: Fortbildungstage für Erneuerung von Strafrecht und Strafvollzug "Forderungen unserer Zeit"(Entwicklung von geisteswissenschaftlicher Arbeit im Strafrechtsleben und Sozialwesen)

04.06.1979 - 10.06.1979: Öffentliche Pfingsttagung "Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwicklung"

12.07.1979 - 19.07.1979: Öffentliche Jugendtagung am Goetheanum "Wie kann die Jugend ihre Zukunft gestalten? - Der Schicksalsweg der Mitte in der west,östlichen Spannung"

24.07.1979 - 30.07.1979: Öffentliche Sommertagung 1. Zyklus: "Die Kulturen der Gegenwart im Kampf um die Zukunft der Erde."

02.08.1979 - 08.08.1979: Öffentliche Sommertagung 2. Zyklus:"Die Kulturen der Gegenwart im Kampf um die Zukunft der Erde"

01.10.1979 - 07.10.1979: Michaeli-Tagung: "Das Christus-Michael-Erlebnis des Menschen"

01.11.1979 - 04.11.1979: Interne Tagung der Französischen Landesgesellschaft in Pont-a-Mousson: "Die Anthroposophie und die kommende Jahrtausendwende"

28.11.1979 - 02.12.1979: Goetheanum-Kongress in Wien, Kongresszentrum Hofburg: "Anthroposophie und die Menschheitsaufgabe Europas"

24.12.1979 - 01.01.1980: Weihnachtstagung: "Die Mysteriendramatik Rudolf Steiners"

24.12.1979 - 01.01.1979: Weihnachtstagung "Schicksalswege und Mysterienkunst"

01.01.1980 - 31.12.1980: Veranstaltung im Palais de Congres in Strasßbourg zum Thema Europa

02.02.1980 - 03.02.1980: Wochenend-Tagung für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz und Jahresversammlung

04.02.1980 - 08.02.1980: Landwirtschaftliche Tagung "Gegenwartslage und Zukunftskeime in der Gestaltung des Landbaus - Arbeit und Zusammenarbeit"

07.03.1980 - 09.03.1980: Mitgliederversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

29.03.1980 - 30.03.1980: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

18.04.1980 - 20.04.1980: Fortbildungstage zur Erneuerung von Strafrecht und Strafvollzug:"Forderungen unserer Zeit: Gemeinschaftsbildung als Schicksalsaufgabe".

26.05.1980 - 01.06.1980: Öffentliche Pfingsttagung "Pfingsten in unserer Zeit" - Die Schicksalssprache des Weltgeschehens

24.07.1980 - 30.07.1980: Öffentliche Eurythmie-Sommertagung 1980: "Gedächtnis und Gewissen" 1. Zyklus 24.7.-30.7., 2. Zyklus 2.8.-8.8.

27.09.1980 - 02.10.1980: Michaeli - Tagung "Das sprirituelle Urbild der Anthroposphischen Gesellschaft"

22.11.1980 - 23.11.1980: Zweig- und Gruppenleitertagung "Anthroposophische Bewegung und Anthroposophische Gesellschaft"

24.12.1980 - 01.01.1981: Weihnachtstagung "Schicksalszusammenhänge und Geistesführung"

01.01.1981 - 31.12.1981

01.01.1981 - 31.12.1981: Gründung der "Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft"

31.01.1981 - 01.02.1981: Wochenend-Tagung und Jahresversammlung

12.04.1981 - 12.04.1981: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

12.04.1981 - 19.04.1981: Ostertagung "Die Trinität in der Erkenntnis der Anthroposophie"

11.07.1981 - 19.07.1981: Öffentliche Jugendtagung "Faust, der strebende Mensch, in der Konfrontation mit dem Bösen"

23.07.1981 - 19.08.1981: Sommertagung:"Goethes Faust und das Problem des Bösen"

11.12.1981 - 13.12.1981: Wochenendseminar: "Entwicklungsprobleme der Christus-Erkenntnis"

24.12.1981 - 01.01.1982: Weihnachtstagung: "Weihnachten: Geburt der Geschichtsimpulse"

30.01.1982 - 31.01.1982: Tagung und Jahresversammlung "Das gegenwärtige Zusammenwirken der Volksgeister im Weltenganzen"

05.03.1982 - 07.03.1982: Wochenenttagung zum Thema "Atomkraft und Menschheitsverantwortung"

05.03.1982 - 07.03.1982: Wochenendtagung "Atomkraft und Menschheitsverantwortung"

04.04.1982 - 11.04.1982: Ostertagung "Ostern: Auferstehung der Menschheitswahrheit"

04.04.1982 - 04.04.1982: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

16.04.1982 - 18.04.1982: Fachtagung für Strafrecht und Strafvollzug zum Thema "Ursachen und Therapien der Kriminalität bei Erwachsenen und Jugendlichen"

26.06.1982 - 27.06.1982: Fachtagung für Juristen zum Thema "Arbeitsverhältnis und Arbeitsrecht - Zukunftsperspektiven"

10.07.1982 - 15.08.1982: Öffentliche Sommertagungen: Gesamtaufführungen von Goethes "Faust"

27.09.1982 - 29.09.1982: Michaeli -Tagung für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft zum Thema "Das Erwachen an der Schwelle"

11.11.1982 - 14.11.1982: Tagung in französischer Sprache zum Thema "La Pierre de Fondation"

24.12.1982 - 01.01.1983: Weihnachtstagung zum Thema "Weihnachten als Schwelle des Geisteslichtes. Christus als Menschenhüter"

01.01.1983 - 31.12.1983: Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft in Spanien: Sociedad Antroposofica de Espana

02.01.1983 - 08.01.1983: Drogentherapie-Tagung

18.02.1983 - 20.02.1983: Wochenendtagung: Arbeitslosigkeit - eine Herausforderung zum Umdenken

18.03.1983 - 20.03.1983: Tagung: Das anthroposophische Buch

27.03.1983 - 03.04.1983: Ostertagung: Die Botschaft der Anthroposophie

15.04.1983 - 17.04.1983: Fortbildungstagung für Strafrecht und Strafvollzug: Anthroposophische Kriminologie, Norm und Normalität

12.05.1983 - 14.05.1983: Einweihung des Rudolf Steiner-Hauses in Berlin

26.09.1983 - 02.10.1983: Michaeli-Tagung: Die Aufgabe des Ich in Beziehung zur Dreigliederung von Denken, Fühlen und Wollen beim Schwellenübertritt des Menschen

10.10.1983 - 11.10.1983: Zusammenkunft am Goetheanum von DPWV-Vorständen und -Beiräten

29.10.1983 - 02.11.1983: Convegno Annuale della Società Antroposofica in Italia: Il Goetheanum ed i nuovi misteri

24.12.1983 - 01.11.1984: Weihnachtstagung: Luzifer und Ahriman an der Schwelle. Zur Krisensituation der Gegenwart

08.02.1984 - 12.02.1984: Landtwirtschaftliche Tagung: Der Mensch als Gestalter der Landtwirtschaft

16.03.1984 - 18.03.1984: Generalversammlung der deutschen Landesgesellschaft

15.04.1984 - 22.04.1984: Ostertagung: Die Drei Versuchungen der Menschheit, Christus und die Widersacher

15.04.1984 - 15.04.1984: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

15.04.1984 - 22.04.1984: Ostertagung: Die drei Versuchungen der Menschheit, Christus und die Widersacher

30.06.1984 - 01.07.1984: Juristentagung: Die Rechtsform und frei handelnde Individuen

14.07.1984 - 21.07.1984: Internationale Jugendtagung am Goetheanum: Der freie Mensch - Schöpfer einer neuen Kultur

24.07.1984 - 08.08.1984: Öffentliche Sommertagung: Das Rätsel des Bösen

24.07.1984 - 08.08.1984: Öffentliche Sommertagung: Das Rätsel des Bösen

01.03.1985 - 03.03.1985: Tagung: Wohlstandsgesellschaft und Umweltkatastrophe. Wie ist eine Umkehr möglich?

31.03.1985 - 07.03.1985: Ostertagung: "Tod und Auferstehung des kosmischen Christus"

31.03.1985 - 31.03.1985: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

10.04.1985 - 10.04.1985: Gründung des Mathilde-Scholl-Zweiges

14.04.1985 - 19.04.1985: Fachtagung für Sozialarbeit und Strafvollzug: Das Gespräch in der Sozialarbeit

04.07.1985 - 08.07.1985: Tagung der Französischen Anthroposophischen Gesellschaft: Karma und Freiheit

04.07.1985 - 08.07.1985: Congrès interne de la Société Anthroposophique en France: Karma et Liberté

20.07.1985 - 21.07.1985: Japanische Tagung am Goetheanum

22.09.1985 - 29.09.1985: Michaeli-Tagung: "Was ist michaelische Kunst und wie wirkt der Zeitgeist in der Kunst des 20. Jahrhunderts?"

07.11.1985 - 10.11.1985: Kongress zur sozialen Neugestaltung: "Mitteleuropas Aufgabe in den Spannungen der Gegenwart"

21.11.1985 - 24.11.1985: Tagung: Anthroposophie als Lebenspraxis

24.12.1985 - 01.01.1986: Weihnachtstagung

01.01.1986 - 31.12.1986: Kolloquium zum Thema "Einheit und Aufgabe Europas"

01.01.1986 - 31.12.1986: Michaelikonferenz

01.01.1986 - 31.12.1986: Campus-Impulse am Goetheanum: Intensivierung des anthroposophischen Studiums

01.01.1986 - 31.12.1986: Treffen anthroposophischer Journalisten

15.01.1986 - 18.01.1986: Öffentliche Informationstagung für Pädagogen und Sozialarbeiter: "Das Drogenproblem"

22.03.1986 - 30.03.1986: Ostertagung: "Der kosmische Christus als Herr des Karma"

06.06.1986 - 08.06.1986: 5. fachtagung für Juristen

06.06.1986 - 08.06.1986: 5. Internationale Tagung in Malle/Antwerpen: "Die Wirklichkeit der geistigen Welt"

22.09.1986 - 27.09.1986: Michaeli-Konferenz

29.10.1986 - 02.11.1986: Convegno annuale dal 29 ottobre al 2 novembre 1986 nel Goetheanum

24.12.1986 - 01.01.1987: Weihnachtstagung

01.01.1987 - 31.12.1987: Anthroposophie-Unterricht

16.01.1987 - 18.01.1987: Öffentlichen Tagung zur Drogentherapie

24.01.1987 - 25.01.1987: Jahresversammlung und Wochenend-Tagung: "Die Menschheit zwischen Übernatur und Unternatur"

27.03.1987 - 28.03.1987: Tagung: "Die Zukunftsaufgabe Europas"

01.04.1987 - 02.04.1987: 2. Arbeitstagung für anthroposophische Bibliothekare und Archivare

11.04.1987 - 19.04.1987: Ostertagung: "Der Stufenweg der Karwoche im Lichte der neuen Mysterien"

11.04.1987 - 12.04.1987: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 1987

28.04.1987 - 01.05.1987: Fachtagung für Sozialarbeit und Strafvollzug: "Biographische Krisen als Zeitschicksal. Die Schwellensituation der Menschheit und ihre Einwirkungen auf die Sozialarbeit"

12.06.1987 - 14.06.1987: 6. Fachtagung für Juristen: "Eigentum und Ich-Kraft"

23.09.1987 - 29.09.1987: Michaeli-Tagung: "Zukunftsaspekte des Michaelfestes"

28.10.1987 - 01.11.1987: Jahrestagung der anthroposophischen Landesgesellschaft in Italien

24.12.1987 - 01.01.1988: Weihnachtstagung: "Das Logos-Mysterium"

30.01.1988 - 31.01.1988: Jahresversammlung und Wochenendtagung: "Die Aufgabe der Schweiz in der Völkerbegegnung"

16.03.1988 - 18.03.1988: 3. Arbeitstagung für anthroposophische Bibliothekare und Archivare

26.03.1988 - 27.03.1988: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

26.03.1988 - 03.04.1988: Ostertagung: Raphael und Michael - Gleichgewichtswirkungen im Jahreslauf"

12.04.1988 - 15.04.1988: Fachtagung für Sozialarbeit und Strafvollzug: "Biographische Krisen als Zeitenschicksal. Bausteiner der Biographie"

06.05.1988 - 08.05.1988: Tagung: "Europa und die Dreigliederung des sozialen Organismus"

23.05.1988 - 29.05.1988: Manfred Schmidt-Brabant und Virginia Seas in Japan

24.06.1988 - 26.06.1988: Konferenz für Mitglieder der 1. Klasse im Camphill Village Copake

24.09.1988 - 30.09.1988: Michaeli-Tagung: "Von Uriel zu Michael. Die Reinigung der Erde zur Herbsteszeit"

03.10.1988 - 07.10.1988: Interne Tagung für Heilpädagogen und Sozialtherapeuten: "Gemeinschaftsbildung"

24.12.1988 - 01.12.1988: Weihnachtstagung: "Meditatives Erleben der Rhythmen im Jahreslauf"

01.01.1989 - 31.12.1989: Anthroposophische Gesellschaft in Irland gegründet

05.01.1989 - 08.01.1989: Öffentliche Informationstagung für Pädagogen, Eltern und Sozialarbeiter: "Sucht als Kulturphänomen des 20. Jahrhunderts"

27.01.1989 - 28.01.1990: Tagung: "Der hygienische Okkultismus und die Schweiz"

28.01.1989 - 29.01.1989: Tagung der Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz: "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: WIe leben die Ideale der Französische Revolution in der Schweiz von heute?"

08.03.1989 - 09.03.1989: Arbeitstagung für Bibliothekare und Archivare am Goetheanum

18.03.1989 - 19.03.1989: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

11.04.1989 - 15.04.1989: Fachtagung für Sozialarbeit und Strafvollzug: "Geburt und Tod, Reinkarnation und Karma, Schlafen und Wachen"

18.07.1989 - 21.07.1989: Europäischer Kongress: 200-Jahr-Feier der Französischen Revolution. Die drei Ideale der Reanzösischen Revolution und die Zukunft Europas"

25.09.1989 - 30.09.1989: Michaeli-Tagung: Michael und der Kampf um die Würde des Menschen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

08.10.1989: Grundsteinlegung "Haus der Anthroposophie" in Järna

22.10.1989 - 26.10.1989: Öffentliche Tagung: "Die Geistgestalt Japans zwischen West und Ost"

22.11.1989 - 25.11.1989: Tagung: "Anthroposophie und soziale Zukunftsgestaltung. Auf dem Weg von der Französischen Revolution ins dritte Jahrtausend"

29.01.1990 - 03.03.1990: Interne Tagung für tätige Sozialtherapeuten: "Die Suche nach den spirituellen Quellen der Sozialtherapie"

01.01.1994 - 31.12.1994: Anthroposophische Vereinigung in der Schweiz

01.01.1994 - 31.12.1994: Winterarbeit

25.02.1994 - 27.02.1994: Tagung Soziale Tätigkeit als religiöses Erleben

11.03.1994 - 13.03.1994: Mitgliederversammlung

26.03.1994 - 27.03.1994: Generalversammlung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

07.04.1994 - 03.07.1994: Ausstellung, Workshops, Vorträge "Das Goetheanum in Solothurn"

22.04.1994 - 24.04.1994: 3. Hausmütter-Tagung "Haushalt und Mutterschaft als Inkarnationshüllen des werdenden Menschen"

24.04.1994 - 28.04.1994: Öffentliche Fachtagung für allgemeine Sozialarbeit "Die Schwelle als Tor in die Zukunft - soziale Kunst als Übungsweg"

29.04.1994 - 01.05.1994: Eltern-Lehrer-Schülertagung "Anthroposophie und Waldorfpädagogik"

24.06.1994 - 02.07.1994: Arbeitswoche "Sternenwirksamkeit und soziale Gestaltung, Astronomie, Embryologie, Sozialwissenschaft"

25.09.1994 - 29.09.1994: Michaelitagung "Mysterienimpulse und Schwellenerlebnisse in Bewegung, Sprache und Musik"

16.10.1994 - 23.10.1994: 3. Internationale Architekturtagung "Architektur als Gespräch - das Goetheanum als Impuls und Quelle künstlerischer Arbeit" (zweisprachig)

15.01.2000 - 17.01.2000: Religionslehrertagung

Quellen Erwähnungen

N 1964 S. 19
N 1965 S. 95
N 1968 S. 15, 118, 158, 160, 170, 174, 218
N 1969 S. 167, 198
N 1970 S. 17, 58, 112, 115, 148, 164
N 1975 Nr. vom 4. und 11. 5.
N 1986 Nr. 17 Zum 60. Geburtstag
N 1995/96 S.3, 5-8, 23, 32, 38, 56, 71, 81ff, 84, 92, 100, 105, 146,
159
N 1996/97 S. 9, 17 70. Geburtstag
N 2001 S. 77, 79, 219
MaD 1957 Nr. 39, S. 49
MaD 1967 Nr. 81, S. 236
NAA 1997 Nr. Summer, S. 5f

Info

Anthr. aktiv in Berlin, begründete Abendschule, war im Vorstand der deutschen
Landesges. Seit 1975 im Vorstand der AAG, Leiter der Soz.wiss. Sektion. Seit
1984 Vorsitzender des Vorstandes
Werke : Michael-Gedanken und Drachen-Kräfte, Dornach 1992; mit
Dackweiler, M.: Die spirituellen Hintergründe der Familie und der Hausarbeit,
Lautenbach 1992; Los dos pilares del autodesarrollo, Barcelona 1992; San
Pablo y los misterios, Barcelona 1992; Spirituelle Grundlagen einer
menschengemäßen Hausmütterarbeit, Dornach 1993; als Herausgeber:
Idee und Aufgabe Europas, Dornach 1993; Das Wirken von Geistwesen in
der Biografie, Dornach 1993, ²1994; Spirituell verstandenes Bankwesen,
Dornach 1995; Sternenwege, Dornach 1996; Die sieben Stufen der
Einweihung. Goethes Faust als Urbild der modernen Initiation, Dornach 1996;
mit Sease, V.: Das Urwesen des Weiblichen, Dornach 1998, Compostela,
Dornach 1999 und Geheimnisse des Christentums. Alte und neue Mysterien,
Dornach 2002; Beiträge in Sammelwerken; Übersetzungen ins Englische,
Französische, Spanische, Niederländische und Schwedische erschienen;
Beiträge in CH, MaD, G, N, NfG.
Literatur : Volkmer, L.: Bericht über das Arbeitszentrum Berlin, in: MaD
1957, Nr. 39; Biesantz, H. u. a.: Über die Errichtung eines deutschen
Landesarchivs, in: MaD 1967, Nr. 81; Grosse, R. u. a.: Zur Wahl des neuen
Ersten Vorsitzenden, in: N 1984, Nr. 26; Hamprecht, B. v.: Manfred Schmidt-
Brabant, Einige Stationen aus den frühen Jahren, in: MaD 2001, Nr. 216;
Sease, V.: In memoriam Manfred Schmidt-Brabant, in: N 2001, Nr. 13.
Abkürzungen: siehe hier
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