Ludwig Noll

Dr. med. Noll, Ludwig

Arzt.

*18.06.1872, Sterbfritz (Deutschland)

✟21.06.1930, Kassel (Deutschland)

(anderer Geburtsmonat: 7.; anderer Todestag: 24)

Der Lebensgang Ludwig Nolls, des „ersten Arztes mit Rudolf Steiner‟ ( Gisbert Husemann), wirft komplizierte und tief gehende Schicksalsfragen auf. Wenige waren so befähigt und so gewillt wie er, die mit Steiner verbundenen Intentionen in einem zentralen Zivilisationsfeld in die Tat umzusetzen. Noll leistete viel, dennoch musste er trotz seiner Begabungen und Voraussetzungen weit hinter seinen eigentlichen Aufgaben zurückbleiben, worunter er nachhaltig litt.

Ludwig Noll wurde als erstes von fünf Kindern in dem südhessischen Örtchen Sterbfritz geboren und wuchs in Hersfeld auf, wo er das renommierte, unter Leitung von Konrad Duden stehende Klostergymnasium besuchte, ehe er das Medizinstudium mit nachfolgender Facharztausbildung im Bereich der Gynäkologie aufnahm. Spätestens seit seiner Niederlassung als praktischer Arzt in der Kasseler Wilhelmstraße kurz vor der Jahrhundertwende beschäftigte sich Noll intensiv mit buddhistischer, theosophischer und alchimistischer Literatur und war kenntnisreicher Mitbegründer und führende Persönlichkeit einer kleinen theosophischen Loge. Noll verfügte schon in jungen Jahren über eine von entschiedener Sicherheit und Ernst geprägte Ausstrahlung und war aufgrund seiner hohen ärztlichen Kompetenz und seiner ausdrucksstark-kraftvollen, wenn auch verborgenen Gesamtpersönlichkeit bald eine bekannte, allseitig mit Respekt bedachte Größe. Als im Oktober des Jahres 1902 die Deutsche Sektion der Theosophischen Gesellschaft in Berlin begründet wurde und Rudolf Steiner deren Generalsekretariat übernahm, war der 30-jährige Ludwig Noll anwesend und trat in den Vorstand der Sektion ein - kurze Zeit zuvor hatte Steiner in einem Brief die spirituell dürftige Lage verschiedener theosophischer Arbeitszusammenhänge beschrieben, jedoch hervorgehoben: „Die Kasseler Loge ist allerdings wesentlich anders, aber da ist Dr. Noll . ‟ (Briefe Band 2, 1955, S. 263)

Rudolf Steiner war Anfang 1902 erstmals für einen Vortrag nach Kassel gekommen und Ludwig Noll begegnet - von da ab setzte er auf dessen Fähigkeiten. Noll unterstützte Steiners Arbeit seinerseits nach Kräften - aus seinem Privatvermögen honorierte er oft Steiners Kommen zu Vorträgen, mietete Räumlichkeiten oder lud zu sich ein. Den umfangreichen Zyklus über die „Theosophie des Rosenkreuzers‟ (GA 99) ermöglichte Noll 1907 nicht zuletzt dadurch, dass er für mehrere Wochen eine Villa als Privatunterkunft für Rudolf Steiner mietete; auch den zentralen Kasseler Kurs über das Johannes-Evangelium im Sommer 1909 (GA 112), an dem unter anderen Christian Morgenstern teilnahm, gestaltete Noll entscheidend mit und gab unter anderem eine Plastik des Erzengels Michael bei dem Bildhauer Professor Bernewitz in Auftrag, die hinter Steiners Rednerpult im Vortragssaal der Murrhardbibliothek stand. Als Noll im darauf folgenden Jahr aufgrund seiner ausgreifenden ärztlichen Pflichten nicht zum Hamburger Kurs über die „Offenbarungen des Karma‟ (GA 120) kommen konnte, übersandte er Steiner unverzüglich Geld, das die Stenografie dieser Darstellungen ermöglichen sollte; selbst die Errichtung eines großen Johannesbaues für die theosophische Bewegung erwog Ludwig Noll in Kassel.

Rudolf Steiner bedauerte Nolls Fehlen in Hamburg; von Anfang an hatte er dessen Bemühungen um eine spirituelle Medizin gefördert, ihn in seiner medizinisch-esoterischen Arbeit beraten, mit ihm Patienten, Therapiewege und Schicksalshintergründe besprochen, eine Zusammenarbeit, die in verschiedene der Kasseler Vorträge inhaltlich mit einfloss. Der Hamburger Kurs (GA 120) thematisierte nun erstmals systematisch und an zentraler Stelle die Schicksalsfrage in der Medizin - Ludwig Noll aber, der in gewisser Hinsicht wichtigste Zuhörer, war verhindert. Dennoch besprach Steiner noch in Hamburg mit Jan Bedrnicek aus Prag Termin und Thema seines dortigen Kurses im März des Folgejahres 1911: „Eine okkulte Physiologie‟ (GA 128) und sagte wenige Monate später in München mit Blick auf die bevorstehende Prager Veranstaltung: „Es wäre im Sinne dessen, was ich selbst als geisteswissenschaftliche Bewegung ansehen muss, mein dringendster Wunsch, dass diejenigen, welche eine physiologisch-ärztliche Vorbildung haben, sich so weit mit den Tatsachen der Geisteswissenschaft bekannt machen, dass sie in bezug auf ihren Tatsachencharakter die Ergebnisse der Physiologie einmal durcharbeiten können.‟ (GA 125, ²1992, S. 88) Ludwig Noll war 1911 in Prag, wo er auch die erkrankte Marie von Sivers ( Marie Steiner) - wie zuvor bereits Christian Morgenstern - gekonnt behandelte; den formulierten Aufgaben aber konnte er sich trotz großer Nähe zu Rudolf Steiner und außergewöhnlicher, ja wahrscheinlich einzigartiger Befähigung auch in den Folgejahren nicht stellen. Zwar entwickelte er in Kassel mit seinem Schwager und ärztlichen Kollegen Otto Eisenberg zahlreiche Heilmittel erfolgreich weiter, doch gelang es ihm offenbar nicht, Steiners „dringendsten Wunsch‟ auch nur annähernd ausführen zu können - obwohl die Prager Vorträge nach Eindrücken von Zeitzeugen geradezu für Noll gehalten worden waren und obwohl Ludwig Noll ganz für Steiner und sein Werk einzustehen bereit war: „Sobald Sie meiner bedürfen, lieber Herr Doktor, bin ich immer für Sie bereit.‟ (1.5.1911, Steiner-Archiv) Der in Hamburg und in Prag von Steiner forciert vorangetriebene medizinische Impuls ging vor diesem Hintergrund vorerst nicht weiter, jedenfalls nicht in größerem Stil - drei Jahre später kam der Erste Weltkrieg, in dem Noll als Oberstabsarzt eines Bataillons arbeitete. Vieles wurde durch diese erste Zivilisationskatastrophe Europas im 20. Jahrhundert aufgehalten und in seiner Entfaltung verhindert - und auch der Kasseler Arzt kehrte 1918 verändert zurück: „Die Freude war aus Ludwig Nolls Wesen gewichen mit der Zuversicht und dem Glauben.‟ (Steiner, M. 1930, S. 109)

Andererseits fand sich Noll trotz der Entfernung zwischen Kassel und Dornach bereits in den ersten Nachkriegsjahren wieder in Steiners direktem Arbeitsumfeld ein. Zusammen mit Rudolf Steiner sowie Emil Molt, Marie Steiner, Herbert Hahn und Ernst August Karl Stockmeyer besah er am 30. Mai 1919 das Restaurant Uhlandshöhe im Hinblick auf eine künftige Schulgründung; drei Monate später nahm Noll als einziger Arzt am ersten Lehrerkurs teil - und Rudolf Steiner hoffte vorübergehend, dass Ludwig Noll die ärztliche Betreuung der neuen Waldorfschule im Zentrum von Stuttgart übernehmen würde. Den Lebenserinnerungen Molts zufolge wurde zu dieser Zeit erwogen, „produktive‟ Firmengründungen für den Fortgang der anthroposophischen Sache zu inaugurieren, darunter eine Heilmittelfabrik und Klinik unter Leitung Ludwig Nolls. Noll befand sich dann auch noch wenige Wochen vor Steiners großem Ärztekurs im März/April 1920 (GA 312) auf einer ausgedehnten Skandinavienreise, in deren Verlauf er einflussreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aufsuchte, Vorträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus hielt und Kliniken besichtigte. Den am Ende des ersten Ärztekurses von den Teilnehmern formulierten Aufruf zur „Schaffung eines medizinisch-wissenschaftlichen Arbeitsinstitutes, das dem Goetheanum angegliedert und unter fachmännischer Leitung stehen soll‟, unterzeichnete Noll nicht nur, sondern las ihn höchstpersönlich zwei Wochen später in der Generalversammlung des Vereins des Goetheanum noch einmal vor - auf Ita Wegmans kurz zuvor erfolgtes Angebot (5. April 1920, Zeylmans 1990, S. 80ff), gemeinsam die Errichtung einer privaten Klinik in der Nähe des Goetheanum voranzutreiben, war er dagegen nicht eingegangen.

Mit dem Chemiker Oskar Schmiedel arbeitete Noll wenige Monate nach dem ersten Ärztekurs an weiteren Heilmittelentwicklungen in Dornach - unter engster Begleitung und Beratung von Rudolf Steiner, in dessen Hauskeller sich die pharmazeutische Arbeit überwiegend vollzog. Möglicherweise in diesen Sommerwochen des Jahres 1920 gab Rudolf Steiner Ludwig Noll den Auftrag, ein „Vademecum‟ für die anthroposophische Medizin zu verfassen, eine klare Formulierung ihrer neuen medizinischen Denkweise und Methodik, für die Öffentlichkeit und die praktizierenden Ärzte. Auch erfolgte die Einladung an Noll, die drei zentralen medizinischen Vorträge während der fachwissenschaftlichen Eröffnungstagung des Goetheanum im Oktober 1920 zu halten: „Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft‟.

Zu diesen zentralen Vorträgen im voll besetzten Goetheanum aber erschien Ludwig Noll zur größten Überraschung aller Anwesenden nicht. Sich in einer schweren privaten Krise befindend sagte er schließlich verspätet ab, nachdem er zuvor noch ein verzögertes Eintreffen telegrafisch in Aussicht gestellt hatte. In einem erläuternden Brief an Steiner hieß es: „Die getroffene Entscheidung ist aus einem wunden Herzen heraus erfolgt. Bis zuletzt war ich unentschlossen. [...] Alle geistige Sehnsucht ging nach Dornach, aber als Ergebnis der Überlegungen kam unter der Seelenbelastung der letzten Zeit immer wieder heraus, dass es nicht zulässig sei, aus einer solchen Seelenverfassung heraus im Bau zu sprechen. Vermutlich wäre es auch gar nicht möglich gewesen, die Worte zu finden, da schon jeder Gedanke stockte, weil er sich innerlich als unwahr empfinden musste.‟ (8.10.1920, Steiner-Archiv) Rudolf Steiner hielt die drei medizinischen Vorträge schließlich selbst, nicht ohne am Ende der Darstellungen sein tiefes Bedauern über das Fehlen des ausgewiesenen Arztes und Wissenschaftlers zum Ausdruck zu bringen.

Auch nach diesen Vorkommnissen aber betrachtete Steiner Noll weiter als den designierten Leiter der in Stuttgart geplanten Klinik und Forschungsabteilung. Mit ihm und Vertretern der Aktiengemeinschaft „Der Kommende Tag‟ besah er sich zu Beginn des Jahres 1921 zahlreiche Objekte, was schließlich zum Kauf des Sanatoriums Wildermuth an der Gänsheidestraße 88 in Stuttgart führte, einem stattlichen, großzügigen Anwesen in zentraler Lage. Obwohl Noll diesem Erwerb in der zweiten Januarwoche dezidiert zustimmte, ergaben sich dann jedoch erneut innere Schwierigkeiten von seiner Seite; offensichtlich zweifelte Noll zumindest vorübergehend an seiner Eignung zur Übernahme der Leitungsfunktion, wenngleich er gegenüber Steiner seine prinzipielle Bereitschaft dazu sowie die Hoffnung zum Ausdruck brachte, „auch mit Hemmungen in der Arbeit fertigzuwerden‟ (21. 1. 1921, Steiner-Archiv). Ungeachtet dieser - verspäteten - Zusage bestimmte schließlich Eugen Benkendörfer, der Generaldirektor des „Kommenden Tages‟, den weitgehend unbekannten Hamburger Arzt Otto Palmer zum Leiter der Klinik. Ludwig Noll war erstaunt, wenn nicht brüskiert. Trotz seiner weit überragenden Kenntnisse und Erfahrungen in der anthroposophischen Medizin aber war er dennoch sofort zur untergeordneten, in sich freilich kollegial intendierten Mitarbeit bereit, sagte Steiner dieselbe verbindlich zu und gab seine große Kasseler Praxis auf.

Im Mai 1921 arbeitete Noll bereits mit Felix Peipers im pharmazeutischen Forschungslaboratorium des „Kommenden Tages‟ in Schwäbisch Gmünd, das bis zur Fertigstellung der entsprechenden Stuttgarter Einrichtung die Voraussetzung für weitere Heilmittelentwicklungen und deren industrielle Fabrikation bilden sollte. Seine eigenen, mit Otto Eisenberg vor Jahren in Kassel entwickelten und therapeutisch bewährten Präparate brachte Noll in diese Arbeit mit ein - sie sollten später zum Grundbestand der Weleda-Präparate zählen.

Das Stuttgarter Klinisch-Therapeutische Institut, in dem neben Noll, Peipers und Palmer von Anfang an auch der Nervenarzt Friedrich Husemann mitwirkte, öffnete im August 1921 seine Tore. Es wurde in den folgenden drei Jahren häufig von Steiner besucht, der den Ärzten mit Rat und Tat zur Seite stand, und leistete erfolgreiche therapeutische Arbeit. Auch der von Rudolf Steiner erhaltenen Weisung, darüber hinaus öffentlichkeitsorientiert, publizistisch und wissenschaftlich tätig zu werden, versuchten die Mediziner schrittweise nachzukommen. Sie veranstalteten im Oktober 1922 eine öffentliche Tagung - auf der Steiner gegen seinen Wunsch erneut die Hauptvorträge hielt -, publizierten Heilmittellisten, ein Periodikum und erste kleine Schriften, fertigten fortlaufend weitere Arzneimittel an, in Stuttgart und Schwäbisch Gmünd.

Die erhoffte große wissenschaftliche und zivilisationsbezogene Initiative sowie das Noll’sche „Vademecum‟ aber blieben aus - und den von Lili Kolisko veröffentlichten und von Steiner ausgesprochen begrüßten naturwissenschaftlichen Arbeiten stand das zögerliche Mediziner-Kollegium mehr als skeptisch und zurückhaltend gegenüber. Nach dem Brand des Goetheanum formulierte Rudolf Steiner am 31. Januar 1923 (GA 259) daraufhin mit großer Deutlichkeit und Schärfe, wie enttäuscht er von der „inneren Opposition‟ der Stuttgarter Ärzte war und welch fatale Wirkung von ihren Versäumnissen ausging - enttäuscht mit an vorderster Stelle von Ludwig Noll, der erneut an einer entscheidenden Stelle zurückblieb und nach Aussagen Eugen Koliskos „sich zu nichts entschließen‟ konnte. Nach internen Besprechungen sagten die Mediziner schließlich nur wenige Tage später zu, die gestellten wissenschaftlichen Aufgaben nun entschieden angehen zu wollen (5. Februar 1923; GA 259) - unter anderem sollte Ludwig Noll klinisch entlastet werden und das „Vademecum‟ bis Anfang August geschrieben sein.

Als aber bis in den September weiter nichts Nennenswertes geschah, begann Rudolf Steiner die schriftliche Ausarbeitung selbst, unterstützt von Ita Wegman, die er wenige Monate später zur Leiterin der neu gegründeten Medizinischen Sektion am Goetheanum ernannte. Obwohl Steiner auch nach der Weihnachtstagung noch zu ärztlichen Konsultationen ins Stuttgarter Klinisch-Therapeutische Institut kam, war der engere Kontakt zu Ludwig Noll spätestens zu diesem Zeitpunkt abgebrochen. Das Bestehen und die Tätigkeit des Stuttgarter Institutes fanden weder auf der Weihnachtstagung noch im Rahmen seiner öffentlichen Vorträge über Medizin ab dem Herbst 1923 irgendeine Erwähnung. Schließlich fiel die Gemeinschaftsklinik der Liquidation der Unternehmungen des „Kommenden Tages‟ im Sommer 1924 zum Opfer und wurde lediglich von Otto Palmer im kleineren Maßstab als Privatanstalt weitergeführt.

Ludwig Noll kehrte daraufhin nach Kassel zurück, um seine dortige Praxis in vollem Umfang wieder aufzunehmen - Anfang Oktober aber rief ihn Ita Wegman akut an das Krankenbett Rudolf Steiners und bat ihn um seine ärztliche Mithilfe. Sofort eilte Noll am 3. Oktober 1924 nach Dornach, unterstützte Wegman in der Behandlung Steiners und half für die abwesende Leiterin in der Arlesheimer Klinik aus. Rudolf Steiner, der anfangs gegen die eigenmächtig von Wegman unternommene Hinzuziehung Nolls war, dankte es dem Kasseler Arzt im Verlauf der sechs langen Monate im Dornacher Atelier, wie seine Briefe an Marie Steiner, aber auch der Ludwig Noll anvertraute Fortgang der „Letzten Ansprache‟ vom 28. September 1924 (GA 238) erkennen lassen. Auf Wegmans besorgte Bitte blieb Noll auch in der Nacht zum 30. März 1925 in Steiners unmittelbarer Nähe und war dabei, als Rudolf Steiner am Morgen gegen 10 Uhr verstarb. Vier Tage später begleitete er den Leichnam selbst in das Basler Krematorium und war gemeinsam mit Helene von Grunelius Augenzeuge des Verbrennungsvorganges.

Tief erschüttert und gezeichnet von all diesen Vorgängen, wandte sich Ludwig Noll im Frühjahr 1925 erneut Kassel zu, für fünf weitere Jahre ärztlicher Tätigkeit und anthroposophischer Zweigleitung, ehe er selbst im Frühsommer 1930 einem metastasierten Sarkom erlag. Marie Steiner, die bei Nolls Aussegnungsfeier mit ihrem Sprechchor zugegen war, formulierte in ihrem Nachruf: „Wer ihn einmal zum Arzt gehabt hatte, wünschte keinen andern mehr.‟ (Steiner, M. 1930, S. 109)

Peter Selg

Quellen Erwähnungen

N 1932 S. 5f
N 1945 S. 34f
N 1948 S. 99
N 1963 S. 200
N 1966 S. 147
N 1967 S. 113, 152
N 1970 S. 195
MaD 1948 Nr. 4, S. 19
MaD 1990 Nr. 173, S. 193 ff
GA 260 a Personenregister
GA 262 Personenregister
Schöffler 1987, S. 397 f

Info

Mitglied seit 1902
Werke: Die Migräne und ihre rationelle Behandlung. Stuttgart 1924; Beitrag in
BeH.
Literatur: Briefe Ludwig Nolls an Rudolf Steiner im Archiv der Rudolf Steiner-
Nachlassverwaltung, Dornach; Kleeberg, L.: Wege und Worte - Erinnerungen
an Rudolf Steiner aus Tagebüchern und Briefen, Basel 1928, Stuttgart ²1990;
Marie Steiner: Zum Gedächtnis Ludwig Nolls, in: N 1930, Nr. 28; Simmenroth,
H.: Gedenkansprache zum Tod Ludwig Nolls, Kassel 1931 (unveröffentlichtes
Manuskript); Kleeberg, L.: Vorgeschichte und Gründung des Zweiges Kassel
der Anthroposophischen Gesellschaft, Kassel 18.1.1952 (unveröffentlichtes
Vortragsmanuskript); Schmiedel, O.: Aufzeichnungen 1943/1957, in:
Zeylmans van Emmichoven, E.: Wer war Ita Wegman. Eine Dokumentation,
Bd. I/III, Heidelberg 1990/1992; Kleeberg, L.: In memoriam Dr. Ludwig Noll,
Arolsen 1966 (unveröffentlichtes Manuskript); Husemann, G.: Ludwig Noll.
Der erste Arzt mit Rudolf Steiner, in: BeH 1971, Nr. 2, auch in: MaD 1990,
S. 173, auch in: Selg, P.: Anthroposophische Ärzte, Dornach 2000.
Abkürzungen: siehe hier
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