Johannes Hemleben

Dr. phil. Hemleben, Johannes

Pfarrer in der Christengemeinschaft.

*23.04.1899, Hamburg (Deutschland)

✟02.07.1984, Hamburg (Deutschland)

Hemleben war führend in der Jugendbewegung, studierte Biologie, promovierte und wurde 1924 zum Priester in der Christengemeinschaft geweiht. Er war seit 1949 Lenker in Norddeutschland und wirkte als Redner und als in der deutschsprachigen Öffentlichkeit wohl erfolgreichster anthroposophische Publizist. Sein Lebensthema war das Verhältnis von Naturwissenschaft und Christentum.

Johannes Hemleben wurde von Alfred Heidenreich aufgefordert, Pfarrer in der Christengemeinschaft zu werden. Sie kannten sich aus der Jugendbewegung und lebten beide in einer Art revolutionärer Stimmung unter dem Motto „Kampf gegen Schule, Elternhaus und Kirche‟. Obwohl Johannes Hemleben nun einen geordneten Lebenslauf vor sich hatte - er hatte promoviert mit einer Arbeit über Genetik und war damals junger Assistent am Botanischen Institut in Frankfurt am Main mit der sicheren Aussicht auf eine Professur -, war seine Lebensstimmung auf Erneuerung gerichtet.

Als er sich durchgerungen hatte, Pfarrer zu werden, wurde er nach einer einwöchigen Einführung am 6. April 1924 durch die Priesterweihe in den Kreis derer aufgenommen, die die Christengemeinschaft begründet hatten. Er wurde 1924 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Im September 1924 begegnete er Rudolf Steiner anlässlich des Kurses für Priester und Ärzte (GA 318) und des Kurses über die Apokalypse für Priester (GA 346). Als Steiner während der Tage vor den Ärzten und Priestern einen kurzen Beitrag über den Zusammenhang des Pflanzenlebens mit den Planeten hielt, empfand Hemleben: Diese Worte sind zu mir als Botaniker gesprochen. Ihn bewegte dieses Thema so, dass er schon 1931 diesem Fragenkomplex sein erstes Buch „Symbole der Schöpfung‟ widmete. Er nannte es später seine Jugendsünde.

Bis 1929 arbeitete er in Kassel, dann übernahm er die Gemeinde in seiner Vaterstadt Hamburg, wo er bis zu seinem Tod wirkte. 1949 wurde er Lenker im Bereich der norddeutschen Gemeinden der Christengemeinschaft. Er betreute auch die skandinavischen Gemeinden als Lenker und Redner, wirkte dort in der Öffentlichkeit, in anthroposophischen Einrichtungen und Zweigen. Als die Arbeit der Christengemeinschaft in Südamerika begründet werden konnte, wurde er auch dort „Mithelfer‟ der Begründung.

Johannes Hemleben ist in Hamburg am 23. April 1899 geboren, in Schwerin/Mecklenburg aufgewachsen und verlor früh seinen Vater. Nach der Schulzeit musste er Soldat werden und wurde im Ersten Weltkrieg als Meldereiter in Russland eingesetzt. Ein Ereignis, bei dem er durch beeindruckende Fügung dem sicheren Tod entging, erlebte er als einen biografisch entscheidenden Augenblick.

Hemleben suchte, nachdem er in Kassel durch Ludwig Noll mit der Anthroposophie immer vertrauter wurde, eine Beziehung zu Christian Rosenkreutz. Das entsprach ihm als Naturwissenschaftler. Auf der anderen Seite suchte er die Verbindung zu der Individualität des Johannes, der das nach ihm genannte Evangelium und die Apokalypse geschrieben hatte. Die Art, wie Rudolf Steiner über diesen Johannes während des Apokalypse-Kurses gesprochen hatte, bewegte ihn seither. Johannes wurde sein priesterliches Leitbild. Wie sehr ihn diese beiden großen, christusverbundenen Individualitäten beschäftigten, erfuhr man besonders in intimen Gesprächen. Man konnte aber auch ein Gefühl dafür entwickeln, wenn man ihn in seinen Vorträgen und Kursen erlebte. Aus all seinen Beschäftigungen mit dem Evangelisten und dem Apokalyptiker Johannes ging schließlich auch eine Monographie bei Rowohlt hervor, die in dieser Reihe etwas ganz Besonderes ist.

1962 hatte sich diese Verbindung mit dem Rowohlt-Verlag angebahnt, als er aufgefordert wurde, für die erfolgreiche Monographien-Reihe - „rororo Bildmonographien‟ - eine Biografie über Rudolf Steiner zu schreiben. Die Auflage seiner 1963 erschienenen Steiner-Monographie stieg bis zu seinem Tode auf weit über 200.000 Exemplare. Der Herausgeber Kurt Kusenberg kam mit Hemleben überein, dass er weitere Monographien schreiben solle. Hemleben wählte die großen Naturwissenschaftler am Beginn der Neuzeit und des 19. Jahrhunderts: Johannes Kepler, Galileo Galilei, Giordano Bruno, Charles Darwin, Ernst Haeckel und Pierre Teilhard de Chardin. Letzterer war als Jesuit dem geistlichen Beruf verpflichtet, hatte sich aber eine naturwissenschaftliche Lebensaufgabe gestellt. Sie lässt sich vielleicht in die Worte fassen: Wie kann man die naturwissenschaftliche Evolutionstheorie mit dem christlichen Schöpfungsglauben vereinen? Hemleben erlebte eine starke geistige Verwandtschaft mit Teilhards Streben.

Dabei war Hemleben sich der Tatsache bewusst, dass es keine irdischen Spuren gibt, die dieses Thema zur Lösung bringen können. In einem neuen geistigen Verständnis des Christentums und der Evolution allein liegt der Schlüssel. Dieses neue Verständnis sah er in Rudolf Steiner lebendig vergegenwärtigt. Die Fülle der Anregungen, die Steiner in der Anthroposophie gegeben hatte und die absolute Souveränität, die er in seinen theologischen Darstellungen bewiesen hatte, die zur Begründung der Christengemeinschaft führten, waren so überzeugend für Hemleben, dass er sich ganz dem priesterlichen Dienst widmete - dem Novalis-Wort folgend: „Wir sind auf einer Mission, zur Bildung der Erde sind wir berufen.‟ Unter „Bildung‟ verstand Hemleben nicht nur Umbildung, sondern Verwandlung alles Irdischen im Sinne der Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi. Die große Transsubstantion! „Die Erde ist der Leib des Christus‟. In diesem Sinne konnte Hemleben eine ganz neue Art von Frömmigkeit in den Menschen veranlagen, vor allem auch in jungen Menschen.

Hemleben hatte aus diesem Hintergrund ein tiefes Interesse an der Landwirtschaft. Es ging ihm um eine rosenkreuzerische Behandlung der Erde. Als sich in den 30er-Jahren die Gelegenheit ergab, in Halendorf bei Schönwalde/Holstein günstig Land zu erwerben, veranlasste er Menschen aus dem Wirtschaftsleben - vor allem Hans-Georg Schweppenhäuser aus Rendsburg und Baltasar Mihm aus Fulda - Land zu erwerben, das Landwirten übergeben wurde, die biologisch-dynamisch wirtschaften wollten, aber selbst keinen Betrieb erwerben konnten. So entstand in Halendorf eine Assoziation von biologisch-dynamisch geführten Betrieben, die Hemleben geistig-religiös zusammenhielt.

Die Gesetzgebung des nationalsozialistischen Deutschlands zerstörte nicht nur diese Arbeit. Als im Juni 1941 die Christengemeinschaft verboten wurde, konnte Hemleben als kaufmännischer Angestellter in einer Hamburger Holzhandlung untertauchen. Der Besitzer, Hans Pohlmann, hatte sich in ähnlichem Sinne wie Emil Molt ganz besonders für die Gründung der Waldorfschule in Hamburg eingesetzt.

Hier hat Johannes Hemleben angefangen, eine andere Seite seines merkurialen Wesens zu entdecken. Er konnte fantastisch mit Geld umgehen und andere motivieren, ihr Geld für ein gesundes soziales und geistiges Wirken einzusetzen. So regte er beispielsweise Menschen aus dem Hamburger Wirtschaftsleben an, sich für ein Heim für Waisenkinder des Zweiten Weltkrieges einzusetzen. Daraus entstand die Begründung des „Sozialwerks der Christengemeinschaft in Norddeutschland‟, das später viele soziale Einrichtungen und die Kinder- und Jugendarbeit der Christengemeinschaft betreute. Es wurde eine vorbildliche Einrichtung für die Sozialarbeit in der Christengemeinschaft.

Seine letzten Lebensjahre verbrachte Hemleben mit seiner Frau Margarethe - sie waren seit ihren Kindertagen miteinander verbunden und hatten einen Sohn - im Tobias-Haus in Ahrensburg bei Hamburg. Dort ereilte seine Frau der Tod am 22. Mai 1984. Johannes Hemleben ging zum Sterben in das Krankenhaus Hamburg-Rissen. Es war wohl charakteristisch für ihn, dass er sich nach dem Empfang der Letzten Ölung noch selber ankleidete, um sich ins Krankenhaus fahren zu lassen. Dort beendete er sein Leben 85-jährig am 2. Juli 1984.

Klaus Raschen

Ereignisse

04.06.1927 - 07.06.1927: Jugendtagung der Christengemeinschaft "Welchen geistigen Auftrag hat die Jugend an der heutigen Menschheit?"

06.07.1927 - 10.07.1927: Sommerfeier der Christengemeinschaft

11.01.1930 - 12.01.1930: Öffentliche anthroposophische Tagung "Anthroposophie und Zukunftsaufgaben des deutschen Geistes"

01.01.1931 - 31.12.1931: Verlag der Christengemeinschaft

22.01.1932 - 29.01.1932: Landwirtschaftliche und botanische Tagung am Goetheanum

01.01.1938 - 31.12.1938: Über ökologische Probleme

01.01.1938 - 31.12.1938

31.03.1938 - 09.04.1938: Öffentlicher Seminarkurs der Priesterbildungsstätte der Christengemeinschaft

01.01.1946 - 31.12.1946: Beginn anthroposophischer Arbeit in Hamburg

01.01.1947 - 31.12.1947: Zur Anthroposophischen Gesellschaft

10.05.1947 - 11.05.1947: Anthroposophische Mitgliederzusammenkunft

15.05.1947 - 31.05.1947: Pfingsttagung in Stuttgart

01.01.1950 - 31.12.1950: Kritik der klassichen Vererbungslehre

01.01.1950 - 31.12.1950: Die Christengemeinschaft

01.01.1950 - 31.12.1950: Die Anthroposophische Gesellschaft in Hamburg

01.10.1950 - 01.11.1950: 7. anthroposophische Arbeitswoche

19.07.1951 - 22.07.1951: Sommertagung der Christengemeinschaft

22.05.1952 - 08.06.1952: Hochschulkurse am Goetheanum

30.05.1952 - 02.06.1952: Öffentliche Pfingsttagung

02.10.1952 - 05.10.1952: Herbsttagung

06.10.1952 - 12.10.1952: Herbstfreizeit

01.01.1953 - 31.12.1953: Die Arbeit in Schweden

27.07.1953 - 02.08.1953: Allgemeine Jugendtagung

01.01.1954 - 31.12.1954: Die Christengemeinschaft

13.08.1955 - 17.08.1955: Öffentliche Tagung

21.08.1957 - 25.08.1957: Große Sommertagung der Christengemeinschaft

22.05.1958 - 26.05.1958: Treffen tätiger Anthroposophen

01.01.1959 - 31.12.1959: J. Lon: "Friedliche Wildnis"

08.06.1962 - 11.06.1962: Öffentliche Tagung zur Weihe der neuen Kirche

18.10.1962 - 21.10.1962: Öffentliche Tagung

01.01.1963 - 31.12.1963

01.01.1963 - 31.12.1963

04.07.1963 - 07.07.1963: Süddeutsche Tagung der Christengemeinschaft: Das Rätsel des menschlichen Ursprungs; Der Mensch zwischen Tier und Engel; Die Wahrheit über den Tod

17.09.1963 - 23.09.1963: 1. Walsroder Arbeitswoche

25.09.1963 - 01.10.1963: 2.Walsroder Arbeitswoche: Das Johannes-Evangelium

03.10.1963 - 09.10.1963: 3. Walsroder Arbeitswoche: Die geistigen Tendenzen unseres Zeitalters und das Berufsleben

01.01.1964 - 31.12.1964: Steiner-Monographie von Johannes Hemleben

01.01.1964 - 31.12.1964

01.09.1964 - 13.09.1964: Zwei Walsroder Arbeitswochen

07.10.1964 - 11.10.1964: Öffentliche Herbsttagung Christentum im 20. Jahrhundert

16.10.1964 - 18.10.1964: Michaeli-Tagung Der Kampf ums Dasein, die Glaubwürdigkeit des Christentums

01.01.1965 - 31.12.1965

01.01.1965 - 31.12.1965

01.01.1965 - 31.12.1965

01.01.1965 - 31.12.1965

26.05.1965 - 29.05.1965: Tagung des Mitarbeiterkreises "Die Sprache der Anthroposophie in der Gegenwart"

21.06.1965 - 24.06.1965: Pastoralmedizinische Hochschultage

25.07.1965 - 01.08.1965: Sommertagung (1. Zyklus) "Weise und Künstler als Führer der Menschheit"

26.08.1965 - 29.08.1965: Festtage der Christengemeinschaft

23.09.1965 - 06.10.1965: Zwei Arbeitswochen "Soziale Arbeit und Gemeinschaftsbildung / Christentum - Naturwissenschaft - Technik"

01.01.1966 - 31.12.1966

01.01.1966 - 31.12.1966

01.01.1966 - 31.12.1966

01.01.1966 - 31.12.1966: Grundprobleme der Biologie

16.04.1966 - 23.04.1966: Arbeitswoche

18.05.1966 - 20.05.1966: Tagung des Mitarbeiterkreises der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

19.05.1966 - 22.05.1966: Öffentliche Tagung

20.06.1966 - 23.06.1966: Pastoralmedizinische Hochschultage

31.07.1966 - 08.08.1966: Sommertagung für Jugendliche

12.11.1966 - 16.11.1966: Mitgliederversammlung und Jahrestagung

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967

10.02.1967 - 14.02.1967: Landwirtschaftliche Hochschultage

15.05.1967 - 21.05.1967: Öffentliche Pfingsttagung Wie kann man das Übersinnliche im Sinnlichen erfassen?

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

19.06.1968 - 23.06.1968: Pastoralmedizinische Hochschultage

20.06.1968 - 24.06.1968: Arbeitstage für Schöne Wissenschaften Volksseele und Sprachgeist, zum Studium der vergleichenden Sprachwissenschaft in Verbindung mit der Völkerpsychologie Rudolf Steiners

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

23.05.1969 - 26.05.1969: Pfingsttagung Zukunftswille aus dem Geist

18.06.1969 - 21.06.1969: Pastoralmedizinische Hochschultage Empfängnis, Geburt, Tod

01.01.1970 - 31.12.1970: Rowohlts Monographien

19.04.1970 - 26.04.1970: Symposion auf Schloß Elmau "Die Jahrtausendwende als Ende und Anfang"

01.01.1971 - 31.12.1971: Verlag Urachhaus Stuttgart

01.01.1971 - 31.12.1971: Anthroposophische Arbeit in Argentinien

01.01.1971 - 31.12.1971: Verlag Urachhaus Stuttgart

01.01.1971 - 31.12.1971

28.05.1971 - 31.05.1971: Pfingstjugendtagung

07.10.1971 - 17.10.1971: Herbstarbeitswoche "Johanneisches Christentum

01.01.1972 - 01.01.1972

12.10.1972 - 15.10.1972: Herbsttagung "Menschenschicksal und Erdenzukunft - eine Mutfrage für die Christenheit"

28.10.1972 - 29.10.1972: Öffentliche Tagung zur Erziehung des Kindes "Die ersten drei Jahre"

01.01.1973 - 31.12.1973

01.01.1973 - 31.12.1973

01.01.1974 - 31.12.1974

01.01.1974 - 31.12.1974

01.01.1974 - 31.12.1974: Urachhaus

01.01.1975 - 31.12.1975

01.01.1975 - 31.12.1975

01.01.1975 - 31.12.1975

01.01.1975 - 31.12.1975

15.05.1975 - 19.05.1975: Öffentliche Pfigsttagung "Wiedergeburt des Christentums"

01.01.1976 - 31.12.1976

27.09.1976 - 17.10.1976: Herbst-Arbeitswochen

01.01.1977 - 31.12.1977

01.01.1977 - 31.12.1977

01.01.1977 - 31.12.1977

17.10.1977 - 09.12.1977: Anthroposphisches Studienjahr (neu)

01.01.1978 - 31.12.1978

01.01.1979 - 31.12.1979

01.01.1979 - 31.12.1979: 2. "Gespräch mit der Anthroposophie" in der Evangelischen Akademie Bad Boll zum Thema "Entwürfe eines ganzheitlichen Menschenbildes"

16.01.1979 - 04.02.1979: Tagung im Sanatorium Sonneneck

06.10.1979 - 09.10.1979: Michaeli-Tagung "Geburt und Tod"

01.01.1980 - 31.12.1980

12.09.1980 - 14.09.1980: Tagung "Was bedeutet Jesus Christus für Glaube und Erkenntnis?"

15.10.1982 - 18.10.1982: Tagung der Sprachgestalter und Schauspieler zum Thema "Wie wirkt der Sprachgeist heute?"

Quellen Erwähnungen

N 1929 S. 191
N 1930 S. 24
N 1931 S. 208
N 1932 S. 40
N 1947 S. 208
N 1950 S. 36, 200
N 1952 S. 50, 90, 107f
N 1953 S. 94, 138
N 1955 S. 23
N 1963 S. 106
N 1965 S. 16, 74, 97, 109f, 132
N 1966 S. 64, 100, 107, 111
N 1967 S. 7, 10, 24, 28, 53, 77, 124, 129, 193
N 1968 S. 61, 78, 133, 160
N 1969 S. 59, 71, 90, 100, 104, 183
N 1970 S. 102
N 1979 Nr. 16 Zum 80. Geburtstag
N 1999 S. 108 Klaus Raschen: Zum 100. Geburtstag
MaD 1947 Nr. 1, S. 3
MaD 1969 Nr. 87, S. 80 H.Poppelbaum: Zum 70. Geburtstag
CH 1969 Nr. 4 Kurt von Wistinghausen:70 Jahre
CH 1979 Nr. 4 Zum 80. Geburtstag
CH 1984 Nr.4 F.Hörtreiter: Zum 85. Geburtstag
CH 1984 Nr. 8, S. 340 Todesanzeige
NAA 1975 Nr. Winter, S. 13
Werke: Symbole der Schöpfung, Stuttgart 1931; Rudolf Steiner in
Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1963, 20. Auflage 1979; Ernst
Haeckel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1964, ³1974;
Rudolf Steiner und Ernst Haeckel, Stuttgart 1965, ²1968; Teilhard de Chardin
in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1966, 6. Auflage 1969;
Darwin in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1968, 5. Auflage
1979; Galilei in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1969, 6.
Auflage 1977; Johannes Kepler in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten,
Reinbek 1971, 5. Auflage 1982; Biologie und Christentum, Stuttgart 1971;
Johannes der Evangelist in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek
1972, ²1973; Paracelsus. Revolutionär, Arzt und Christ, Frauenfeld 1973;
Das Christentum in der Krise, Stuttgart 1974; Der Mensch und sein
Erdenschicksal, Stuttgart 1974, 4. Auflage 1980; Jenseits, Hamburg 1975,
³1984; Urbeginn und Ziel, Stuttgart 1976, ²1985; Niklaus von Flüe,
Frauenfeld 1977; Das haben wir nicht gewollt, Stuttgart 1978, Frankfurt/M.
²1981; Diesseits, Reinbek 1980; Beiträge in Sammelwerken; Übersetzungen
ins Englische, Italienische, Portugiesische und Niederländische erschienen;
zahlreiche Beiträge in CH, weitere in AP, G, Pfa, WNA.
Literatur: Hagemann, E.: Bibliographie der Arbeiten der Schüler Dr. Steiners,
o. O. 1970; Möllhausen, W. u.a.: Im Gedenken an Johannes Hemleben, in:
CH 1984, Nr. 9; Wistinghausen, K. v.: Johannes Hemleben, in: MaD 1984,
Nr. 149; Lenz, J.: Johannes Hemleben, in: N 1984, Nr. 40; Schöffler 1987;
Gehlhaar, S.: Die Christengemeinschaft 1924-1945, Darmstadt 1992;
Raschen, K.: Zum 100. Geburtstag von Johannes Hemleben, in: N 1999, Nr.
17.
Abkürzungen: siehe hier
Copyright: Text und Bild sind urheberrechtlich geschützt. Reproduktion in jeglicher Form nur nach schriftlicher Genehmigung der Forschungsstelle Stiftung Kulturimpuls, Heidelberg

Forschungsstelle Kulturimpuls Biografien Dokumentation kulturimpuls.org