Fritz Götte

Götte, Fritz

Kaufmann, Redakteur.

*31.08.1901, Jena (Deutschland)

✟28.04.1989, Au bei Freiburg i. Br. (Deutschland)

Fritz Götte war eine der bedeutenden Gestalten innerhalb der anthroposophischen Bewegung. Er hat zunächst die Führung der Weleda, dann den Wiederaufbau der anthroposophischen Arbeit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geleistet und entscheidend mitgeprägt.

Geboren wurde Johann Heinrich Albert Fritz Götte am 31. August 1901 in Jena als ältester Sohn des Johann Jakob Heinrich Hermann Götte, der, wie auch der Großvater, Feinmechaniker bei der Firma Carl Zeiss war. Die Mutter, Wilhelmine Auguste Nanny Götte, geb. Endler, war Hausfrau, eine Schwester, Elisabeth, wurde 1902 geboren.

In Jena aufzuwachsen bedeutete ständige Begegnung mit den Spuren der großen Geister der Vergangenheit. Wohnhäuser, Landschaften, Plätze, alles atmete noch die Luft des Zeitalters der Klassik und Romantik. Aber auch die moderne Welt der Industrie war gegenwärtig. Zunächst war es der Beruf des Vaters, durch den er einen Bezug bekam zur Welt der Arbeit und - zunächst mehr ahnend - zur Idee des Stiftungswesens, wie es durch Ernst Abbé verwirklicht wurde. Die Schulzeit brachte er zuerst in der privaten höheren Lehranstalt Pfeiffer zu, dann in einer Jenaer Oberrealschule. Einschneidend war der Kriegsbeginn im August 1914: Viele der älteren Schulkameraden zogen - freiwillig - in den Krieg. Todesnachrichten der jugendlichen Freiwilligen, die er kannte, häuften sich schon bald. Der 16-jährige Schüler verlässt im Frühjahr 1917 auf eigenen Wunsch die Schule mit dem Willen, dem „Nur-Lernen‟ und „Nicht-handeln-Können‟ den Rücken zu kehren und etwas Praktisches zu lernen und zu leisten. Ein Wesenszug, der sein Leben bestimmte - alles nur Theoretische war ihm zuwider.

Der Eintritt in eine Banklehre in Jena, die Fortsetzung der Ausbildung in Lübeck und schließlich eine kurze Zeit als Devisenhändler in Stuttgart waren nicht das, was er suchte. In der Jenaer Zeit fand er Anschluss an die Wandervogel-Bewegung, erlebte dort den Verleger Eugen Diederichs und Wilhelm Flitner (Volkshochschule) und lernte seine erste Frau, Johanna Harnisch, kennen, die er 1923 heiratete.

Während der Lübecker Zeit, in seinem 21. Lebensjahr, erwachte das geistige Jena in der intensiven Beschäftigung mit Johann Gottlieb Fichte, Novalis, Schiller, Goethe und - zum ersten Mal - mit der Philosophie Rudolf Steiners.

Ende 1923 besucht er durch die Verbindung mit seinem Jenaer Freund Ulrich Rudolph die Stuttgarter Waldorfschule, erlebt dort die Hochschulkurse, Eugen Kolisko, Hermann Beckh und die Weihnachtsspiele der „Urlehrer‟ beeindrucken ihn besonders.

Nach einem etwa einjährigen Zwischenspiel in einer Lübecker Bank schied er dort aus und schloss sich im März 1925 der von Gottfried Haaß-Berkow geleiteten Schauspieltruppe als Theatergeschäftsführer und Organisator an. Der Sitz des Unternehmens war Gelsenkirchen. Dort wurde er Anthroposoph. Die Arbeit bei Haaß-Berkow endet mit der Auflösung des Unternehmens schon im August 1926. Fritz Götte wurde - nach Steiners Tod - Mitglied der Freien Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner ist er persönlich nie begegnet.

1926 nahm er in Stuttgart Kontakt zu Carl Unger und Emil Leinhas auf. Leinhas sorgte dafür, dass er eine Stelle bei den Internationalen Laboratorien, der späteren Weleda AG, erhielt, wo er zunächst Post sortierte. Bald war er für die Werbung zuständig. Fritz Götte hatte hier neue Ideen entwickelt, insbesondere ging es um engere Beziehungen zur Ärzteschaft.

Für Fritz Götte war seine nun beginnende 25-jährige „Weleda-Zeit‟ auch im Rückblick die zentrale Aufgabe seines Lebens: 1932/33 erhält er die Prokura, 1938 wird er stellvertretender Direktor, 1941 Direktor, von Oktober 1949 bis Juni 1951 ist er alleiniger Direktor der deutschen Niederlassung der Weleda AG. Er setzte sich besonders für die Kontakte über Vertreter und Schriftenreihen zu den Ärzten und zu der Öffentlichkeit ein. Sein Ziel war, eine Art Volksbewegung für diese Heilmittel ins Leben zu rufen.

Eine besondere Herausforderung war die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Behörden im Kampf um die Existenz der Weleda. Im Juni 1941 wurde eine Stilllegungsverfügung mit einer Frist von zehn Tagen zur Durchführung durch das Reichsgesundheitsamt unter dem Einfluss der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie erlassen. Fast ein Jahr dauerten die Verhandlungen in Berlin - doch sie waren von Erfolg gekrönt, ohne Kompromisse mit dem Regime. Kritische Auseinandersetzungen mit Freunden aus der anthroposophischen Bewegung gab es in der NS-Zeit, da sowohl im Bereich der Weleda wie auch in der landwirtschaftlichen und Waldorfbewegung in den Augen Fritz Göttes zu weit gehende Anpassungsgesten zu verzeichnen waren.

Fritz Götte knüpfte während der „Weleda-Zeit‟ - wie überhaupt in seinem Leben - eine Fülle von Kontakten und Freundschaften. Ärzte wie Walther Bühler, Friedrich Husemann, Kurt Magerstädt, Eberhard Schickler, Gerhard Suchantke, Herbert Sieweke und manche anderen gehörten dazu. Die intensive Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft trug mit dazu bei, dass allmählich eine anthroposophische Ärztebewegung entstand. Kollegen und Mitarbeiter der Weleda wie Walther Cloos, Hans Krüger, Theodor Schwenk, Wilhelm Spieß, Wilhelm Pelikan bildeten den Menschenkreis, in dem Fritz Götte seit Kriegsbeginn bis 1951 arbeitete. Der Kontakt zur Muttergesellschaft in Arlesheim/Schweiz lief über Edgar Dürler, Otto Fränkl, Erich Kirchner.

Die äußeren Aktivitäten waren getragen von einem tief gehenden geistigen Fundament. Für Fritz Götte verband sich die intensive Beschäftigung mit den Substanzen, mit den Produktionsverfahren und mit sozialen Prozessen zu dem Motiv des „Kultus von unten‟ (Rudolf Steiner). Er sah die Arbeit als Keim zu einem neuen, spirituellen Verhältnis zur Erde. Es ging ihm um die Sakramentalisierung des alltäglichen Lebens oder, mit einem von ihm immer wieder hervorgehobenen Motiv gesagt: um die eine der drei Ehrfurchten, die in ihm „verwurzelte Neigung zu dem, was unter uns ist‟ (Goethe, Wilhelm Meister).

Aus der Beschäftigung mit diesem Motiv ist Fritz Göttes kleine Schrift „Cultura‟ hervorgegangen: Zehn Essays behandeln das Haus, den Tisch, den Stuhl, den Hammer, die Waage, den Schuh, die Hand, die Biene, den Bergbau, das Eigentum.

Das Jahr 1951 bedeutete in der Biografie Fritz Göttes einen tiefen Einschnitt, ja Bruch. Auf den Tod krank, ereilte ihn im Dezember 1952 die Kündigung durch die Arlesheimer Leitung der Weleda. Schon lange hatte es schwer wiegende Zerwürfnisse zwischen ihm und insbesondere Oskar Schmiedel gegeben. Diese Zerwürfnisse und Probleme in der Beziehung zwischen der schweizerischen Mutter- und der deutschen Tochtergesellschaft hatten zu dieser Situation geführt, die von Fritz Götte als tiefste menschliche Enttäuschung erlebt wurde.

Nach der langsamen Genesung begann ein zweites Leben, das sich allerdings schon vorbereitet hatte. 1947 hatten Hanns Voith und Fritz Götte den „Heidenheimer Arbeitskreis‟ begründet. Fritz Götte besorgte die Herausgabe der umfangreichen Rundbriefe für die Mitglieder dieses Arbeitskreises, die als internes Arbeitsmaterial gedacht waren; er organisierte die mindestens zweimal im Jahr stattfindenden Tagungen, deren letzte, die 61., im September 1971 stattfand. Die bis zu 50 Mitglieder waren u. a. Inhaber und Manager kleinerer und großer Firmen (Peter von Siemens, Hanns Voith, Kurt Herberts, Franz Schily, Walter Rau, das Ehepaar Kreutzer von Staedtler, Vertreter der Weleda, Wilhelm Haller u.a.). Es waren Freunde aus diesem Kreis, die nach der Kündigung für finanzielle Hilfe und eine rechtlich angemessene Pensionsregelung sorgten. Damit konnten die Familie aus zweiter Ehe (Irma Götte, geb. Gebauer, zwei Kinder) und die erste Familie versorgt werden.

Die Aufbauarbeit in der wiederentstehenden Anthroposophischen Gesellschaft nach dem Kriegsende gestaltete Fritz Götte im Zusammenhang mit vielen Freunden aktiv mit. Insbesondere in Stuttgart war er tätig.

1947 begründet er mit anderen den Verlag Freies Geistesleben und arbeitet in der Folge in den Verlagsgremien mit. Hier sorgt er dafür, dass für den Druck von Werken Rudolf Steiners Lizenzen der Rudolf Steiner-Nachlassverwaltung eingeholt werden, was ihm von einigen Seiten arg verübelt wurde.

1948 wird er von Emil Bock gebeten, die Schriftleitung der „Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland‟ in Koredaktion mit Jürgen von Grone zu übernehmen. Mit Nr. 4, Mai 1948, beginnt diese Tätigkeit, die er bis einschließlich 1971, also 24 Jahre lang, ausübt. Die Zeitschrift war und ist das Zentralorgan für die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland. Fritz Götte sorgt für eine qualitativ hoch stehende Autorenschaft, steuert viele Artikel selbst bei. Auf ihn geht die Initiative zurück, Erinnerungen an Rudolf Steiner von noch lebenden Zeitzeugen zu sammeln. (Später wurden diese Zeugnisse in dem Band „Erinnerungen an Rudolf Steiner. Gesammelte Beiträge aus den ‚Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland’ 1947-1978‟ von Erika Beltle und Kurt Vierl in Stuttgart herausgegeben, ²2001.)

1953 kommt eine weitere redaktionelle Aufgabe auf ihn zu. Erich Schwebsch bat ihn, die Redaktion der Zeitschrift „Die Drei‟ zeitweise zu übernehmen. Nach Schwebschs baldigem Tod führte er die Zeitschrift weiter. Bald war die Abonnentenzahl von knapp 1.000 verdoppelt. Ende 1969 gab er die Redaktion ab.

Fritz Göttes schriftstellerische Arbeit schlug sich vor allem in einer Vielzahl von Artikeln nieder. Themen und Motive waren u.a. die Grundrechte; das Thema Menschenwürde; eine künftige Verfassung für Europa; die Geschichte und das gegenwärtige Wirken der katholischen Kirche; immer auch aktuelle Zeitfragen und Vorgänge, wie z. B. die Studentenrevolte 1968; das Verhältnis Mitteleuropas zum Osten, wobei Gestalten des Geisteslebens, besonders Russlands, wie Wladimir Solowjow, Peter Kropotkin, Andrej Belyj u.a. behandelt wurden.

Fritz Götte engagierte sich insbesondere bei Versuchen, Konflikte innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft zu überwinden, er wirkte maßgeblich bei den „Konstanzer Gesprächen‟, den Auseinandersetzungen zur „Bücherfrage‟ und im „Scheveninger Kreis‟ mit.

Erwähnenswert ist ferner sein Einsatz für den Bau des Rudolf Steiner-Hauses in Stuttgart, dessen Grundsteinlegung 1956 erfolgte.

Um das 70. Lebensjahr schied Fritz Götte aus allen Gremien aus, legte alle „offiziellen‟ Aufgaben nieder, auch die Arbeit des Heidenheimer Kreises wurde beendet.

Es folgte eine Zeit immer noch reger Tätigkeit, die sich vor allem in Ansprachen zu „Grundmotiven der anthroposophischen Bewegung innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft‟ niederschlugen. In mindestens 34 Ansprachen, die schriftlich ausgearbeitet vorliegen, hat Götte wie in einer Art Vermächtnis seine Sicht bestimmter Motive der Anthroposophie für einen kleinen Kreis vorgetragen.

Fritz Götte war für manchen kein einfacher Mensch. Sein Idealismus war gepaart mit einer gewissen Unduldsamkeit und Überzeugtheit von der Richtigkeit der eigenen Ideen. Dies und die Tatkraft, die ihm eigen war, riefen Widerstand hervor. Er war durchaus kämpferisch - bis in seine letzten Lebensjahre -, zuweilen auch polemisch, nie lau. Dennoch wirkte er vor allem durch seine Verbindung zu vielen aktiven und prägenden Anthroposophen, er hatte einen großen Freundeskreis - neben den vielen bereits Erwähnten u. a.: Jörgen Smit; George Adams; Willem Zeylmans van Emmichoven; Karl König; Margarita Woloschin oder Owen Barfield und Cecil Harwood.

Charakteristisch für Fritz Götte ist ein unruhiges Leben: viele Ortswechsel, Umzüge, eigentlich keine äußere Heimat. Zuletzt lebte er in Au bei Freiburg mit seiner Frau bei der gemeinsamen Tochter, wo er 1989 starb.

Wenzel M. Götte

Ereignisse

01.01.1947 - 31.12.1947: Heidenheimer Arbeitskreis

15.05.1947 - 31.05.1947: Pfingsttagung in Stuttgart

24.10.1947 - 26.10.1947: Michaelstagung

01.01.1948 - 31.12.1948: Die Drei

01.04.1948 - 30.04.1948: Zusammenkunft des "Heidenheimer Kreises"

10.06.1948 - 15.06.1948: Konferenz anthroposophischer Freunde

01.01.1949 - 31.12.1949: Erinnerung an Die Begründung der Heilpädagogik

01.01.1949 - 31.12.1949: Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland

01.01.1949 - 31.12.1949: Gedenkblatt für Marie Steiner

29.01.1949 - 30.01.1949: Zusammenkunft von Vertretern der anthroposophischen Arbeit in Deutschland

15.10.1949 - 17.10.1949: Interne Arbeitstagung für tätige Mitglieder

01.01.1950 - 31.12.1950: Eingliederung der Nachlaßverwaltung

01.01.1950 - 31.12.1950

01.01.1950 - 31.12.1950: Mitteilungen der anthroposophischen Arbeit in Deutschland

04.03.1950 - 05.03.1950: Wuppertaler Delegiertenversammlung der deutschen Gruppen

23.06.1950 - 25.06.1950: Wochenendtagung der Ärzte

29.09.1950 - 01.10.1950: Michaeli-Tagung

02.11.1950 - 05.11.1950: Wiederbegründung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

01.01.1951 - 31.12.1951: Katholische Kirche und Anthroposophie

12.01.1951 - 14.01.1951: 11. Arbeitstagung des Heidenheimer Arbeitskreises

01.01.1952 - 31.12.1952

01.01.1952 - 31.12.1952

30.10.1952 - 02.11.1952: Mitgliedertagung und Delegiertenversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

01.01.1953 - 31.12.1953

27.02.1953 - 01.03.1953: Tagung

22.05.1953 - 25.05.1953: Öffentliche Pfingsttagung

30.10.1953 - 01.11.1953: Generalversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

01.01.1954 - 31.12.1954: Strömungen in der anthroposophischen Gesellschaft

01.01.1954 - 31.12.1954

01.01.1954 - 31.12.1954: Gedanken zu Europa

17.04.1954 - 19.04.1954: Generalversammlung

30.10.1954 - 31.10.1954: Generalversammlung

01.01.1955 - 31.12.1955: Über Cobalt 60

01.01.1955 - 31.12.1955: Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und der Christengemeinschaft

01.01.1955 - 31.12.1955: Zur Formulierung des sozialen Hauptgesetzes vor 50 Jahren

01.01.1955 - 31.12.1955: Über die Wiedervereinigung

01.01.1955 - 31.12.1955: Über die Konferenzen von Genf und Moskau

07.10.1955 - 09.10.1955: Öffentliche Tagung

01.01.1956 - 31.12.1956: Zur Hochschulsituation

01.01.1956 - 31.12.1956: Über Atomenergie

01.01.1956 - 31.12.1956: Haus der Anthroposophischen Arbeit in Stuttgart

01.01.1956 - 31.12.1956

01.01.1956 - 31.12.1956

01.01.1956 - 31.12.1956: 33jährige Wiederkehr der Weihnachtstagung

01.01.1956 - 31.12.1956: "Arbeitskraft darf nicht Ware sein"

01.01.1956 - 31.12.1956: Grenzen der Sowjetmacht

01.01.1956 - 31.12.1956: 125. Todestag des Freiherrn von Stein

01.01.1956 - 31.12.1956: Neue Ordnungen in Ost-Mitteleuropa

01.01.1956 - 31.12.1956: "Glaubensfreiheit in der UDSSR"

01.03.1956 - 01.06.1956: Pfingsttagung für Mitglieder

01.07.1956: Grundsteinlegung des Hauses der Anthroposophischen Arbeit

01.01.1957 - 31.12.1957: Über das Rudolf-Steiner-Haus

01.01.1957 - 31.12.1957: Freies Geistesleben und Staatsverfassung

01.01.1957 - 31.12.1957: Über die Verfassung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

01.01.1957 - 31.12.1957: Das Erbe des 3. Reiches und die osteuropäischen Fragen

01.01.1957 - 31.12.1957: Über die Vorgänge in Polen und Ungarn

01.01.1957 - 31.12.1957: Über den "Sputnik"

09.06.1957 - 11.06.1957: Einweihung des Hauses der Anthroposophischen Arbeit

01.01.1958 - 31.12.1958: Kritikerschrift: "Katholik und Anthroposophie"

01.01.1958 - 31.12.1958: Betriebsgestaltung durch Anthroposophie

01.01.1958 - 31.12.1958: Erklärung der 8. Atomforscher

01.01.1958 - 31.12.1958: Aldous Huxley: "Pforten der Wahrnehmung"

01.01.1958 - 31.12.1958: Generalplan Ost

22.05.1958 - 26.05.1958: Treffen tätiger Anthroposophen

29.10.1958 - 02.11.1958: Öffentliche Tagung und Generalversammlung

01.01.1959 - 31.12.1959: Helmut Leuelt: "Menschen in Menschenhand"

01.01.1959 - 31.12.1959: Schwellenübergang der Menschheit

01.01.1959 - 31.12.1959: Eurythmiebau in Stuttgart

01.01.1959 - 31.12.1959: Art. 1 des Grundgesetzes

01.01.1959 - 31.12.1959: Die deutsche Frage

28.10.1959 - 01.11.1959: Tagung und Generalversammlung Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland im Ringen um Erkenntnis und Bewährung

01.07.1960 - 03.07.1960: 38. Tagung des Heidenheimer Arbeitskreises: Was können wir tun, um den Betrieb immer mehr zu einer menschenwürdigen Stätte zu machen?

26.10.1960 - 31.10.1960: Tagung und Generalversammlung: "Pflege des seelischen Lebens im einzelnen Menschen und in der menschlichen Gesellschaft auf der Grundlage einer wahren Erkenntnis der geistigen Welt"

01.01.1961 - 31.12.1961: Zum XXII. Parteitag der KPdSU

01.01.1961 - 31.12.1961: Zur Rede des Bundespräsidenten Gerstenmaier

01.01.1961 - 31.12.1961: Anthroposophie und Politik

01.01.1962 - 31.12.1962: Memorandum von evangelischen Persönlichkeiten

01.01.1962 - 31.12.1962: Fritz Götte über die deutsche Landesgesellschaft

01.01.1962 - 31.12.1962: Stuttgarter Initiativkreis

30.10.1962 - 04.11.1962: Tagung und Generalversammlung "Wiederverkörperung des Menschen und soziale Lebensgestaltung"

29.10.1963 - 03.11.1963: Tagung und Generalversammlung: Anthroposophie als heilender Zeitimpuls

22.11.1963 - 24.11.1963: Deutsch-Holländische Begegnung: "Die Bedeutung der Anthroposophie im Bereich der holländischen Volksseele"

01.01.1964 - 31.12.1964

01.01.1964 - 31.12.1964: Intellektuelle und Staat

01.01.1964 - 31.12.1964: Tod John F. Kennedys

01.01.1964 - 31.12.1964: Hibernia-Schule

01.01.1964 - 31.12.1964

01.01.1964 - 31.12.1964

01.01.1964 - 31.12.1964

01.01.1964 - 31.12.1964: Anthroposophischen Gesellschaft am Ende des Jahrhunderts

21.02.1964 - 23.02.1964: Skandinavientagung

06.03.1964 - 08.03.1964: Mitgliedertagung Job oder Beruf? Vom geistigen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekt der Berufsarbeit

14.07.1964 - 18.07.1964: Arbeitswoche Erkennen und Handeln im sozialen Leben

25.10.1964 - 01.11.1964: Jahrestagung und Mitgliederversammlung Der irdische und der kosmische Mensch Gegenwärtige Menschheitsaufgaben im Hinblick auf das Ende des Jahrhunderts

01.01.1965 - 31.12.1965: Wandlungen im Lebensgang Rudolf Steiners

01.01.1965 - 31.12.1965: Wandlungen im Lebensgang Rudolf Steiners

01.01.1965 - 31.12.1965: Nachrichten der Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung

01.01.1965 - 31.12.1965: Verlag Freies Geistesleben

01.01.1965 - 31.12.1965

01.01.1965 - 31.12.1965: Europa

01.01.1965 - 31.12.1965: Afrika und Europa

01.01.1965 - 31.12.1965: Mitteleuropa

01.01.1965 - 31.12.1965: Israel

01.01.1965 - 31.12.1965: Das einheitliche sozialistische Bildungssystem

01.01.1965 - 31.12.1965: Papstbesuch bei den Vereinten Nationen

01.01.1965 - 31.12.1965: Das deutsche Volk und seine östlichen Nachbarn

01.01.1965 - 31.12.1965: Das Bild der Anthroposophen in der Öffentlichkeit

26.03.1965 - 28.03.1965: Arbeitstagung "Das soziale Hauptgesetz in der Gegenwart, Geisteswissenschaft und soziale Frage"

01.01.1966 - 31.12.1966: Zum Betriebsleben

01.01.1966 - 31.12.1966: Deutschland und Polen

01.01.1966 - 31.12.1966: de Gaulles Besuch in der Sowjetunion

01.01.1966 - 31.12.1966: Vietnam

01.01.1966 - 31.12.1966: Skizze zur Jahreswende

01.01.1966 - 31.12.1966: Zur Todesstrafe

01.01.1966 - 31.12.1966

01.01.1966 - 31.12.1966

01.01.1966 - 31.12.1966: "Repräsentanten der anthroposophischen Sache"

01.01.1966 - 31.12.1966: Arbeits- und Studienstätten für das soziale Wirken der Kunst

24.06.1966 - 26.06.1966: Interne Arbeitstage

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967: Vatikanum 1963-1965

01.01.1967 - 31.12.1967: Aufgabe der Deutschen

01.01.1967 - 31.12.1967

01.01.1967 - 31.12.1967: 100. Geburtstag von Marie Steiner

01.01.1968 - 31.12.1968: Tschechoslowakei

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968: Tschechoslowakei

01.01.1968 - 31.12.1968: Jugendunruhen

01.01.1968 - 31.12.1968: Studentenunruhen

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1968 - 31.12.1968

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969: Nachrichten der Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969: Aus der Arbeit des Vereins für erweitertes Heilwesen

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

01.01.1969 - 31.12.1969

07.09.1969: Gesamtlehrerkonferenz der Waldorflehrer im Jubiläumsjahr 1969

01.11.1969 - 05.11.1969: Mitgliederversammlung und Jahrestagung Der Mensch als Weltaufgabe - Leib, Seele, Geist

01.01.1970 - 31.12.1970: "Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland"

01.01.1971 - 31.12.1971: Sieben mal sieben Jahre Weihnachtstagung

01.01.1971 - 31.12.1971: Geschichte des Heidenheimer Arbeitskreises

01.01.1972 - 31.12.1972: Alexander Solschenizyn

01.01.1972 - 31.12.1972: Entspannungspolitik

01.01.1973 - 31.12.1973: Prinzip der Nichteinmischung

01.01.1974 - 31.12.1974: Meditation

01.01.1974 - 31.12.1974: Solschenizyn, Solowjow

01.01.1974 - 31.12.1974

01.01.1974 - 31.12.1974: Europäisches Grundgesetz

01.01.1975 - 31.12.1975: Umwelt-Problematik

Quellen Erwähnungen

N 1947 S. 91f, 184
N 1948 S. 155
N 1949 S. 87f, 111, 122
N 1950 S. 68
N 1952 S. 204
N 1953 S. 119, 152
N 1954 S. 9f, 80
N 1955 S. 22, 206
N 1956 S. 156
N 1957 S. 121
N 1958 S. 219
N 1959 S. 6, 165
N 1963 S. 171
N 1964 S. 20
N 1965 S. 51
N 1966 S. 100, 161
N 1969 S. 98
N 1970 S. 13, 44
N 1989 Nr. 45, S. 203
MaD 1947 Nr. 1, S. 3
MaD 1948 Nr. 6, S. 48
MaD 1949 Nr. 10, S. 45
MaD 1950 Nr. 14, S. 31
MaD 1954 Nr. 30, S. 188
MaD 1961 Nr. 57, S. 184 Zum 60. Geburtstag
MaD 1971 Nr. 96, S. 176
MaD 1971 Nr. 97 zum 70. Geburtstag
MaD 1989 Nr. 168, S. 148
NAA 1983 Nr. Autumn, S. 2

Deimann, S. 82, 85

Info

siehe Nachlass-Akte bei Forschungsstelle Kulturimpuls.
War Redakteur von DD 1958-70, Autor.
Werke: Die Arbeit und der Arbeiter. Äußerungen von Rudolf Steiner,
Schwäbisch Gmünd 1949; Anthroposophische Gesellschaft und
Christengemeinschaft, Stuttgart 1949; Cultura. Zehn Essays, Stuttgart 1952;
Die gesellschaftliche Arbeit im Zeitalter des Industrialismus, Freiburg i. Br.
1976; Beiträge in Sammelwerken; zahlreiche Typoskripte, die unter Freunden
zirkulierten, darunter auch Autobiografisches; Übersetzung ins Englische
erschienen; zahlreiche Beiträge in MaD, G, weitere in BeH, BzD, CH, DD, EK,
FrFr, HR, MaB, MK, Msch, N, NAA, Pfa, WNA.
Literatur: Hagemann, E.: Bibliographie der Arbeiten der Schüler Dr. Steiners,
o. O. 1970; Weißert, E.: Fritz Götte, 16 Jahrgänge Die Drei, in: DD 1970, Nr. 1;
ders., von Siemens, P., von Kügelgen, H. u. a., in: 25 Jahre Redaktionsarbeit.
Sonderheft zu MaD 1971, Nr. 97; von Kügelgen, H.: Fritz Götte zum 80.
Geburtstag, in: MaD 1981, Nr. 137; ders.: Ein Leben für die Anthroposophie,
Fritz Götte zum 80. Geburtstag, in: DD 1981, Nr. 7/8; autobiografisch: Fritz
Götte berichtet vom Ursprung der „Mitteilungen‟, in: MaD 1988, Nr. 166;
Fritz Götte, in: MaD 1989, Nr. 168; von Kügelgen, H.: Fritz Götte, in: MaD
1989, Nr. 169.
Abkürzungen: siehe hier
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